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Weltgesundheitsorganisation verleiht dem Deutschen Krebsforschungszentrum die höchste Auszeichnung zum Weltnichtrauchertag

Nr. 35 | 30.05.2007 | von (nis)

Erstmals zeichnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine deutsche Forschungseinrichtung mit dem "World No Tobacco Day Award" aus, dem höchsten Preis für exzellente Leistungen auf dem Gebiet der Tabakkontrolle aus. Die WHO würdigt damit zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai die Beiträge des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zur Entwicklung der gesetzlichen Regelungen zum Schutz vor Passivrauchen an Arbeitsplätzen, in öffentlichen Einrichtungen und in der Gastronomie.

"Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat durch seine wissenschaftlich fundierten Publikationen in außergewöhnlicher Weise dazu beigetragen, dass eine öffentliche Diskussion zur Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen in Deutschland stattfand und die Politik daraufhin den Gesetzgebungsprozess einleitete. Noch in diesem Jahr wird es auch in Deutschland einen gesetzlich verankerten Schutz vor Passivrauchen geben. Dies ist auch ein Verdienst des DKFZ", begründet Dr. Haik Nikogosian vom WHO-Europabüro in Kopenhagen die Entscheidung, der eine Nominierung durch das Bundesministerium für Gesundheit in Berlin vorausging.
Der diesjährige Weltnichtrauchertag steht unter dem Motto "smokefree environments". Die WHO macht damit deutlich, dass nur ein konsequentes Rauchverbot in Innenräumen einen umfassenden Schutz vor den Giften des Tabakrauchs bieten kann.

"Die Auszeichnung mit dem 'World No Tobacco Day Award' unterstreicht den hohen Stellenwert, den das WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle im DKFZ im Kampf gegen tabakbedingte Krankheiten weltweit einnimmt", erklärt Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des DKFZ.
Die Leiterin des WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Dr. Martina Pötschke-Langer, erläutert das Engagement des Deutschen Krebsforschungszentrums: "Dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist und zu Krankheit und Tod führen kann, ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen. Passivrauchen verursacht eine Reihe von akuten und chronischen Krankheiten, so zum Beispiel Lungenkrebs und koronare Herzerkrankungen. Rauchen in öffentlichen Gebäuden, am Arbeitsplatz, in Restaurants und Kneipen stellt demnach eine konstante Gefahrenquelle für die Gesundheit dar. Eine rauchfreie Umgebung ist deshalb sowohl für die Nichtraucher als auch für die Raucher der beste Gesundheitsschutz – dafür setzen wir uns ein."

Das Heidelberger WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle im DKFZ ist Teil eines WHO-Netzwerkes und wurde mit der Zielsetzung gegründet, einen spürbaren Beitrag zu nationalen und internationalen Bemühungen um die Verringerung des Tabakkonsums zu leisten. Zu den Kernaufgaben gehört es, Wissen und Erkenntnisse über das Ausmaß des Tabakkonsums bereitzustellen, gesundheitliche und ökonomische Konsequenzen des Rauchens zu verdeutlichen sowie wirksamkeitsüberprüfte Maßnahmen zur Verringerung des Tabakkonsums zu erarbeiten. Besonderer Wert wird auf die Kommunikation mit Entscheidungsträgern aus Politik, Medien und Gesundheitsberufen gelegt. Neben dem in Heidelberg existiert in Europa noch ein weiteres WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle in Warschau.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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