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Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle

Rauchstopp – das können Sie tun

Rauchstopp – das können Sie tun

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Umgang mit Rückfällen

Ein Rückfall ist keine Katastrophe – man kann daraus lernen!

Jeder, der sich mit Abhängigkeitserkrankungen auskennt, weiß, dass Rückfälle vorkommen und viele Umstände dazu beitragen können, dass sie entstehen. Daher ist es wichtig, einen Rückfall nicht als Niederlage zu bewerten, sondern vielmehr eine gute Strategie zu entwicklen, damit umzugehen, um schließlich wieder zur Abstinenz zurückzufinden.

Rückfall ist nicht immer gleich Rückfall. Man unterscheidet sogenannte Vorfälle vom Rückfall im eigentlichen Sinne. Ein Vorfall ist ein einmaliges Rückfallereignis, das keine weiteren Folgen hat, wenn Sie anschließend wieder zu ihrem rauchfreien Lebensstil zurückkehren. Aus einem Vorfall kann allerdings ein Rückfall, also das Zurückfallen ins vorherige Rauchverhalten werden, wenn Sie nicht so schnell wie möglich ihr Rauchverhalten unterbrechen und die Rückfallsituation verlassen. 

Zu Vorfällen kommt es zumeist in Situationen, in denen man sich nicht ausgeglichen fühlt oder in der Stimmung ist, die Dinge einfach laufen zu lassen ohne sich besonders zu kontrollieren. Der Stress bei der Arbeit durch zu viele Anforderungen auf einmal kann dabei genauso ein Auslöser für einen Vorfall sein wie ein gemütlicher Biergartenabend mit Freunden.

Notfallmaßnahmen

Viele frühere Raucherinnen und Raucher haben mehrere Anläufe gebraucht, bevor sie dauerhaft rauchfrei geworden sind.

Lassen Sie sich nicht entmutigen und versuchen Sie, den Rückfall als Chance zu bewerten, sich über Rückfallrisiken klar zu werden und diese in Zukunft besser zu umgehen. Selbstvorwürfe und negatives Denken der Art wie "Das schaffe ich sowieso nie!" oder "War ja klar, dass ich es nicht schaffe, bin eben zu schwach!" führen nur dazu, dass Sie frustriert sind und weiter rauchen werden. Das wollten Sie aber eben gerade nicht mehr.

Eingeschliffene Gewohnheiten lassen sich nicht im Handumdrehen verändern. Lassen Sie sich Zeit! Forschungsergebnisse zeigen, dass jeder ernstgemeinte Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, die Wahrscheinlichkeit erhöht, auf Dauer abstinent zu werden. Haben Sie Geduld und versuchen Sie es weiter.

Um künftige Rückfälle zu vermeiden, ist es notwendig, zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Was hat Sie dazu gebracht, in dieser Situation wieder zu rauchen? Was hätte Sie daran hindern können? Wäre es möglich, sich auf kritische Situationen in Zukunft besser vorzubereiten? Welchen Einflüssen sollten Sie Ihrer bisherigen Erfahrung nach vorübergehend ganz aus dem Wege gehen, um einen Rückfall zu vermeiden?

Es hat sich auch als sinnvoll erwiesen, für den Notfall bestimmte Strategien parat zu haben, wie man sich vor einem Rückfall schützen kann. Mit der Nummer der Telefonberatung für Rauchende im Geldbeutel haben Sie für alle Fälle eine Anlaufstelle für akute Problemsituationen bereit.

Als Notfallmaßnahmen haben sich folgende Selbstinstruktionen bewährt:

  • Verlasse sofort die Rückfallsituation!
  • Warte fünf Minuten ab, bevor du entscheidest, ob du rauchen wirst!
  • Frage dich ernsthaft, ob diese oder auch die noch folgenden Zigaretten es wirklich wert sind, deine Rauchfreiheit aufzugeben!
  • Rede mit ehemals Rauchenden darüber, wie sie es geschafft haben!

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