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Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle

Krebsrisiken – das sagt die Wissenschaft

Krebsrisiken – das sagt die Wissenschaft

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Rauchen von Wasserpfeifen

Die Vorstellung, das Rauchen einer Wasserpfeife (Shisha, Hookah, Hubble Bubble, Nargileh oder Argileh) sei "sauberer" oder weniger gesundheitsgefährdend als der Konsum anderer Tabakprodukte, ist ein Mythos. In Wasserpfeifen wird Tabak verschwelt und der dabei entstehende Rauch zunächst durch Wasser geleitet und dann inhaliert. Anders, als viele glauben, „reinigt" das Wasser den Rauch jedoch nicht – Wasserpfeifenrauch ist genauso schädlich wie Zigarettenrauch. 

Gesundheitliche Folgen des Wasserpfeifenkonsums

Wasserpfeife

Wasserpfeife
© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Wasserpfeifenrauch enthält neben Nikotin mindestens 82 schädliche Substanzen, darunter 27, die Krebs erzeugen (Kanzerogene) oder im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen sowie giftige Metalle, Kohlenmonoxid und lungengängige Partikel. Viele Schadstoffe entstehen beim Verbrennen der Kohle.

Wasserpfeifen werden – anders als Zigaretten – in der Regel nicht täglich, sondern gelegentlich und in der Gruppe geraucht. Eine Sitzung dauert rund eine Stunde, wobei jeder Konsument durchschnittlich 70 bis 220 Mal an der Wasserpfeife zieht und mit jedem Zug etwa 550 bis 800 Milliliter Rauch inhaliert – an einer Zigarette hingegen zieht der Raucher üblicherweise 11 bis 15 Mal und inhaliert mit jedem Zug 30 bis 70 Milliliter Rauch. Daher entspricht die bei einer Wasserpfeifensitzung inhalierte Rauchmenge etwa dem Rauch von 100 Zigaretten.

Die bisher vorliegenden Studien über die Gesundheitsgefährdung der Wasserpfeife zeigen: Vom Wasserpfeifenrauchen geht eine ähnliche Gesundheitsgefahr aus wie vom Zigarettenrauchen. Shisha-Rauchen verursacht Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, Lungenkrebs und möglicherweise weitere Krebsarten aus. Die hohen Mengen von Kohlenmonoxid im Rauch bergen ein deutliches Vergiftungsrisiko, und bei der gemeinsamen Nutzung eines Wasserpfeifenmundstücks von mehreren Personen kann es zur Übertragung ansteckender Krankheiten wie Tuberkulose, Hepatitis und Herpeserkrankungen kommen.

Wasserpfeifenrauchen in der Schwangerschaft

Das Wasserpfeifenrauchen während der Schwangerschaft zeigt auf den Fötus ähnliche Wirkungen wie das Rauchen von Zigaretten. Dementsprechend haben Neugeborene von Wasserpfeifenraucherinnen oftmals ein niedrigeres Geburtsgewicht als Kinder von Frauen, die nicht Wasserpfeife rauchen und sie leiden vermehrt unter Lungenproblemen.

Übrigens: Rauchlose Tabakprodukte wie Kau-, Lutsch- oder Schnupftabak sind ebenfalls gesundheitlich bedenklich.

Gesundheitsschäden durch Wasserpfeifenrauchen
© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Weitere Publikationen zum Thema finden Sie unter Downloads.

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