Häufige Diagnose, aber kein medizinischer Notfall Die Zahl der jährlichen Neudiagnosen von Prostatakrebs hat sich in den letzten fünfundzwanzig Jahren mehr als verdoppelt. Mit 65.000 Betroffenen im Jahr 2012 ist der Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Über die Ursachen dieser sehr langsam wachsenden Tumorform ist relativ wenig bekannt. Die Diagnose erfordert meist kein sofortiges Handeln. Jeder Betroffene hat also Zeit, sich gründlich zu informieren und mit Ärzten verschiedener Fachrichtungen über das weitere Vorgehen zu sprechen.
Informiert entscheiden Die Broschüre bietet eine wertvolle Entscheidungshilfe, um gemeinsam mit dem behandelnden Arzt zu überlegen, welche Vorgehensweise am besten mit der jeweiligen Krankheitssituation und den individuellen Bedürfnissen vereinbar ist. Welche Möglichkeiten bestehen zwischen Abwarten und Radikal-Operation oder Bestrahlung, was sind ihre Vor- und Nachteile, und was eignet sich am besten für den Betroffenen? Diese und weitere Fragen werden ausführlich behandelt und strukturiert dargestellt.
Praktisch
Der zusätzliche Flyer „Fragen an den Arzt“ kann aus der Broschüre herausgelöst werden und dient als Leitfaden für das Gespräch mit den behandelnden Ärzten – damit keine Frage offen bleibt.
Die aktualisierte Broschüre „Örtlich begrenzter Prostatakrebs“ kann kostenlos über das Sekretariat des Krebsinformationsdienstes bestellt werden:
Krebsinformationsdienst
Deutsches Krebsforschungszentrum
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Sie ist auch auf den Internetseiten des Krebsinformationsdienstes als PDF-Dokument abrufbar unter www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/prostatakrebs-lokal.pdf oder kann mithilfe des Online-Bestellformulars unter https://www.krebsinformationsdienst.de/bestellformular.php bestellt werden.
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