Relaxometrie

Studien zur Wechselwirkung von Gadolinium mit Bestandteilen der extrazellulären Matrix beruhen auf Relaxometrie-Messungen. Hierbei wird der paramagnetische Einfluss von Gd(III)-Ionen aus Gadolinium-basierten Kontrastmitteln (GBCAs) auf die Magnetisierung von Wasser-Protonen untersucht.

Die Abbildung zeigt ein chemisches Molekül mit verschiedenen Atomen in einer dreidimensionalen Struktur, ergänzt durch ein Rasterdiagramm und einen zylindrischen Behälter. Der Fokus liegt auf der Darstellung molekularer Bindungen und Anordnungen, die für chemische Analysen relevant sind.

Aus T1-gewichteten MR-Aufnahmen eines Phantoms, das mit bis zu 21 Proben bestückt werden kann, wird zunächst die Relaxivität R1 jeder Probe ermittelt. Hieraus lassen sich die Relaxations-Komponenten nach Wechselwirkung der einzelnen molekularen Bestandteile bestimmen. Dies liefert Aufschlüsse über Prozesse wie Transmetallierung in Komplexen oder Transchelierung. 

Das Bild zeigt verschiedene Molekülstrukturen, die aus farbigen Atomen bestehen, angeordnet in einer dynamischen Formation. Einige Moleküle sind vereint, während andere separat angeordnet sind. Die Darstellung verdeutlicht chemische Bindungen und Interaktionen zwischen den Atomen.

Wir kombinieren Relaxometrie-Daten außerdem mit Methoden wie ITC (Isothermic Titration Calometry) und DLS (Dynamic Light Scattering), um Affinitäten und Aggregationen zu untersuchen. 

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