Mikro-MRT

Zur Methodenentwicklung für die MRT verfügen wir über einen abgeschirmten Ultra-Wide-Bore Magneten als Teil der Joint NMR Facility, welche zusammen mit der Abteilung Wirkstoffforschung (A390) im Technologiepark 4 (INF 581) betrieben wird. Ein Chemie-Labor zur Vorbereitung der Proben sowie verschiedene 3D-Drucker für Phantome sind direkt angegliedert.

Das Bild zeigt ein modernes Labor mit verschiedenen technischen Geräten und Maschinen. Zu sehen sind große Tanks, Tischgeräte und ein Monitor. Die Umgebung wirkt sauber und organisiert, mit Rohrleitungen und einer neutralen Farbgebung. Die Ausstattung deutet auf wissenschaftliche Forschung hin.
Bild einer farbenfrohen Gehirnscans im transversalen Schnitt. Die Darstellung zeigt das Gehirn und angrenzende Strukturen in leuchtenden Farben, wobei verschiedene Bereiche deutlich voneinander abgehoben sind, um die Anatomie zu veranschaulichen.

Für die HF-Anregung und -Detektion werden mehrere Mikro-Bildgebungsspulen mit Durchmessern von 5 bis 30 mm verwendet. Alle Spulen sind auf die 1H-Frequenz abstimmbar und einige verfügen über einen zweiten Resonator, der auf 129Xe, 19F oder 23Na abstimmbar ist. Das HF-System umfasst zwei Verstärker für die Anregung mit 1H/19F (100 W) bzw. X-Kernen (500 W). Für die Durchführung von Experimenten bei unterschiedlichen Probentemperaturen kommt eine VT-Einheit zum Einsatz. Für Versuche an Mäusen steht ein zweiter Probenkopf mit Tierbett- und Tierüberwachung (EKG- und Atemtrigger, Temperaturüberwachung) zur Verfügung.

 

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