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Humane Papillomviren (HPV) und Krebs – vorbeugen, erkennen und behandeln. Das ist das Thema der Online-Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes am Donnerstag, 30.11.2023 von 16 bis 18 Uhr

Nr. 60k | 23.11.2023

Humane Papillomviren (HPV) befallen Zellen der Haut oder der Schleimhaut. Sie werden häufig sexuell übertragen und können, je nach Typ, Krebs verursachen. Den meisten Menschen sind die Viren im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs ein Begriff. Heute weiß man aber, dass Papillomviren auch an anderen Krebsarten beteiligt sein können. Dazu gehören neben Tumoren im Intimbereich auch Erkrankungen in Mund und Rachen. Darüber klärt der Krebsinformationsdienst in einer öffentlichen Veranstaltung auf.

© Shutterstock

In der Online-Veranstaltung des Krebsinformationsdienstes am Donnerstag, 30.11.2023 von 16 bis 18 Uhr werden die Grundlagen zu HP-Viren und Infektionen erklärt. Zusätzlich vermitteln die Expertinnen wissenswerte Informationen zur Früherkennung, Diagnostik und Therapie HPV-bedingter Krebsarten sowie zur HPV-Impfung.

Es referieren PD Dr. Dr. Angelika Riemer, Leiterin der Abteilung Immuntherapie und -prävention am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sowie Dr. Beatrice Kunz und Dr. Jutta Hansmann, beide vom Krebsinformationsdienst des DKFZ.

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist ab sofort unter folgendem Link möglich: https://indico.dkfz.de/event/792/ 

Das Programm finden Sie unter https://www.krebsinformationsdienst.de/info/online-veranstaltung-programm-aktuell.pdf 

Online-Veranstaltungsreihe „Verständlich informiert zu Krebs – Ihre Fragen, unsere Antworten"
Die Veranstaltungen des Krebsinformationsdienstes richten sich an die breite Öffentlichkeit, mit dem Ziel, verständlich über relevante Aspekte von Krebserkrankungen zu informieren und den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten einerseits und den Referenten andererseits zu fördern. Informationen und Präsentationen zu vergangenen, aktuellen und künftigen Veranstaltungen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/online-veranstaltungen-zu-krebs.php 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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