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DKFZ-Forscher Michael Boutros neuer Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg

Nr. 49c | 27.09.2023

Michael Boutros, der im Deutschen Krebsforschungszentrum seit 2008 die Abteilung „Signalwege und Funktionelle Genomik" leitete, übernimmt das Amt des Dekans von Hans-Georg Kräusslich. Boutros wird damit auch Mitglied im Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg.

Michael Boutros
© DKFZ

Wechsel an der Spitze der Medizinischen Fakultät Heidelberg: Der Virologe Hans-Georg Kräusslich übergibt das Amt des Dekans mit Beginn des Wintersemesters an den Genomforscher Michael Boutros. In dieser Funktion wird Boutros auch dem Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg angehören. Der Fakultätsrat hat Michael Boutros für die Dauer von vier Jahren zum Dekan gewählt.

„Hans-Georg Kräusslich hat mit großem Einsatz seine Wissenschaft, die Virologie und Infektionsforschung, befördert, er hat sich erfolgreich für die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim engagiert, und er hat sich nicht zuletzt vorbildlich für seine Universität als Ganzes eingesetzt: Im Schreibteam zur Exzellenzinitiative I, als einer der beiden Gründungsdirektoren des Marsilius-Kollegs, als Sprecher des Senats und als Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg hat er die Universität Heidelberg über Jahre höchst verdienstvoll mitgeprägt", sagt Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola. Als neuer Dekan werde Michael Boutros am Wissenschaftsstandort Heidelberg zentrale Prozesse in den Lebenswissenschaften und der Medizin initiieren und begleiten, so der Universitätsrektor weiter.

Wie der Leitende Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) betont, sind die Belange von Klinikum und Fakultät in vielen Bereichen eng verzahnt. „In den Vorbereitungen des angestrebten Verbunds der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim müssen Klinikum und Fakultät an einem Strang ziehen. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit ist mit Hans-Georg Kräusslich ausgezeichnet gelungen, und dafür danke ich ihm sehr", sagt Ingo B. Autenrieth.

„Wir gratulieren Michael Boutros sehr herzlich zu seinem neuen Amt. Er ist ein international anerkannter und hochgeschätzter Wissenschaftler, der sich über seine Forschungstätigkeiten hinaus als Visionär, Netzwerker und Gestalter bewiesen hat. In den vergangenen Jahren hat er sich stark für das Deutsche Krebsforschungszentrum engagiert: sei es als kommissarischer Wissenschaftlicher Vorstand oder in der Zeit danach als mein Stellvertreter. Dafür sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet. Wir sind überzeugt, dass er auch in seiner neuen Rolle weiterhin einen bedeutenden Beitrag leisten und sich erfolgreich für eine noch bessere Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Institutionen in der Region einsetzen wird", sagt Michael Baumann, Vorstandvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ.

Michael Boutros studierte Biologie an der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen und Biochemie an der Universität Witten/Herdecke mit Studien- und Forschungsaufenthalten in New York (USA). Seine Dissertation entstand am Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL). Anschließend absolvierte er als McCloy-Stipendiat ein Masterprogramm in Public Administration an der Harvard Kennedy School of Government in Cambridge/Boston und forschte auf dem Gebiet der Genetik an der Harvard Medical School. 2003 wechselte der Wissenschaftler an das Deutsche Krebsforschungszentrum, wo er eine Emmy-Noether-Gruppe aufbaute. Seit 2008 leitet er dort die Brückenabteilung „Signalwege und Funktionelle Genomik" und ist seit 2019 Stellvertretender Wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ. Als Professor an die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg berufen, gehört der Wissenschaftler nun der Medizinischen Fakultät Heidelberg an; dort war er zuvor bereits kooptiertes Mitglied. Im Jahr 2020 hat Prof. Boutros in einem zweiköpfigen Direktorium die Leitung des Marsilius-Kollegs übernommen. Michael Boutros – 2022 in die Leopoldina und Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt – ist einer der beiden Wissenschaftlichen Geschäftsführer der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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