Neue Veranstaltungsreihe des Krebsinformationsdienstes: „Verständlich informiert zu Krebs: Ihre Fragen – unsere Antworten“
Relevante Gesundheitsinformation kommt kostenfrei nach Hause – mit der neuen Reihe von Online-Informationsveranstaltungen, zu der der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums diesmal zusammen mit dem Nationalen Krebspräventionszentrum erstmals einlädt. Die Auftaktveranstaltung „Dem Krebs zuvorkommen – wie jeder sein Erkrankungsrisiko senken kann" findet am 21.10.2021 von 16 bis 18 Uhr statt. Expertinnen zeigen auf, welches großes Potenzial die Krebsprävention hat. Anmeldung ist ab sofort möglich.
Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes, führt in die Veranstaltung ein und stellt das Angebot des Krebsinformationsdienstes vor. Im Anschluss berichten Dr. Kerstin Wittenberg vom Krebsinformationsdienst und Dr. Ursula Will, Medizinische Leiterin der Präventionsambulanz des Nationalen Krebspräventionszentrums, über das große Potenzial der Krebsprävention – mit beeindruckenden Zahlen, vielen anschaulichen Beispielen aus dem Alltag und praktischen Tipps. Auch für Fragen stehen die Expertinnen zur Verfügung.
Ab sofort können sich Interessierte unter folgendem Link anmelden:
https://onlinesurvey.dkfz.de/index.php/865376?lang=de
Alternativ auch per E-Mail unter kid-veranstaltung@dkfz-heidelberg.de
Das Programm und weitere Informationen sind auf der Webseite des Krebsinformationsdienstes unter dem Link: https://www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/online-veranstaltungen-zu-krebs.php
zu finden.
Verständlich informiert zu Krebs: Ihre Fragen – unsere Antworten
Unter diesem Motto startet der Krebsinformationsdienst eine Online-Veranstaltungsreihe mit unterschiedlichen Schwerpunkthemen. Ziel des neuen Formats ist es, die breite Öffentlichkeit zu erreichen, um über relevante Aspekte einer Krebserkrankung zu informieren und sich mit Betroffenen, Angehörigen und Interessierten auszutauschen.
Weitere interessante Themen sind zurzeit in Vorbereitung
• Neue Krebstherapien: Vorstellung der aktuellen Ansätze und Konzepte
• Leben mit Krebs: Was kann ich selbst für mich tun? Was schadet mir?
• Diagnose Krebs: Wie können Betroffene von Familie und Freunden unterstützt werden?
• Was steht Krebsbetroffenen zu? Unterstützung und Hilfen
• Krebs überstanden – was nun? Nachsorge und Survivorship
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs. Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Das Nationale Krebspräventionszentrum wird derzeit in einer strategischen Partnerschaft von Deutschem Krebsforschungszentrum und Deutscher Krebshilfe mit einem Neubau in Heidelberg etabliert. Ausgehend vom Nationalen Krebspräventionszentrum soll unter Einbeziehung weiterer regionaler Partnerschaften in ganz Deutschland eine evidenzbasierte und zunehmend personalisierte Krebsprävention systematisch und deutschlandweit ausgebaut werden. Alle wesentlichen Komponenten von Grundlagenforschung bis hin zu Präventionsstudien für Bürger und Bürgerinnen, evidenzbasierte Information der Bevölkerung in allen Altersgruppen, Aus- und Weiterbildung von Präventionsexpertinnen und -experten sowie Öffentlichkeitsarbeit und Politikberatung sollen gebündelt und unter einem Dach zusammengeführt werden. Mit einem translationalen Ansatz soll das Zentrum dazu beitragen, dass die Ergebnisse der Forschung rasch umgesetzt und breit verfügbar gemacht werden.