Wie wirksam ist mein Krebsmedikament?
Zweifel an der Wirksamkeit ihrer Krebsmedikamente können bei Patienten und Angehörigen ein hohes Maß an Ratlosigkeit und Unsicherheit auslösen. Wer sich unabhängig und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand über therapeutische Möglichkeiten informieren möchte, kann sich an den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums wenden.
Über die Wirksamkeit vieler Krebsmedikamente kursieren widersprüchliche Informationen. An wen können sich Krebspatienten und ihre Angehörigen wenden, wenn sie davon verunsichert sind? Schließlich stellen die neuen Medikamente für sie oft einen Hoffnungsschimmer dar. Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums, rät: „Lassen Sie sich im Gespräch mit Ihrem behandelnden Ärzten die Wirksamkeit Ihrer Therapie erläutern. Auch wir vom Krebsinformationsdienst stehen zur Verfügung und können mithilfe unserer umfangreichen Wissensdatenbank, verlässliche Auskunft erteilen."
Das Ärzteteam arbeitet mit einer wissenschaftlichen Datenbank, die täglich aktualisiert wird und die Studienlage zu den meisten neuen Krebstherapien abbildet. Neben der fachlichen Kompetenz zeichnen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes durch die verständliche Vermittlung auch komplexer Sachverhalte aus. „Wir nehmen uns für jeden, der sich an uns wendet, so viel Zeit, wie nötig ist und bleiben keine Antwort schuldig", ergänzt Dr. Brigitte Schwikowski-Kukla, die Leiterin des Telefondienstes. Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr telefonisch unter 0800 – 420 30 40 oder unter krebsinformationsdienst@dkfz.de zu erreichen.
Fragen zu Krebs? Wir sind für Sie da.
0800 - 420 30 40 täglich von 8:00 - 20:00 Uhr
krebsinformationsdienst@dkfz.de
www.krebsinformationsdienst.de
Ein Bild zur Meldung steht zum Download zur Verfügung unter:
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Quelle: Tobias Schwerdt/DKFZ
Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums beantwortet alle Fragen rund um das Thema Krebs – am Telefon (0800-420 30 40), per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de) sowie in persönlichen Sprechstunden in Heidelberg und Dresden. Das geschulte Ärzteteam geht mit fundierten fachlichen Informationen auf individuelle Fragen ein. Die Internetseite www.krebsinformationsdienst.de liefert aktuelles Wissen, nützliche Tipps und Adressen. Mit eigener Telefonnummer (0800-430 40 50) und E-Mail-Adresse (kid.med@dkfz.de) ist der KID auch Anlaufstelle für medizinische Fachkreise. Der Krebsinformationsdienst ist ein kostenfreies Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums. Er kann daher unabhängig informieren, frei von Interessenkonflikten und ohne Werbung.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.