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Kunst gegen Krebs

Nr. 25a3 | 08.07.2016 | von Sel

Während ihrer letzten Lebensjahre hatte die an Krebs erkrankte Künstlerin Nicola Werner eine Mission: Vor dieser von Viren verursachten Krankheit kann man sich schützen! Denn es gibt eine Impfung gegen krebserregende humane Papillomviren HPV, die mindestens 70% aller Infektionen verhindern kann. Im Deutschen Krebsforschungszentrum sind nun Bilder der Malerin sowie eine Fotodokumentation ihrer Krankengeschichte zu sehen.

© Nicola Werner

Für Nicola Werner kam der vorbeugende Impfstoff gegen die krebserregenden humanen Papillomviren zu spät. 2008 erkrankte die 47jährige an einem HPV-bedingten bösartigen Tumor. Trotz aller ärztlichen Bemühungen erlag sie im Frühjahr dieses Jahres ihrer Krankheit. Ihrem Mann Moritz Werner nahm sie das Versprechen ab, ihre Kunstwerke dafür einzusetzen, Menschen auf die Möglichkeiten der Prävention HPV-bedingter Krebserkrankungen hinzuweisen.

Am Montag, dem 11. Juli, ab 16 Uhr werden Nicola Werners Bilder im Deutschen Krebsforschungszentrum zu sehen sein. Ihre figurative Malerei in starken Farben erzählt mysteriöse Geschichten von Menschen, die in geheimnisvoller Beziehung zueinander stehen. Neben den Bildern wird auch die Lebens- und Krankheitsgeschichte der Malerin in einer Fotodokumentation gezeigt. Danach wandert die Ausstellung nach Paris, wo sie im Institut Gustave Roussy zu sehen sein wird.


Um 17 Uhr hält der Entdecker des Zusammenhangs zwischen HPV und Gebärmutterhalskrebs und Medizinnobelpreisträger von 2008, Harald zur Hausen, einen Vortrag über mögliche weitere krebserregende Viren in Milch und Rindfleisch. Gegen 18 Uhr gibt es einen Empfang.

Im Anschluss an den Vortrag sind die Besucher im Foyer des DKFZKommunikationszentrums zu Getränken und einem Imbiss eingeladen.

„Kunst gegen Krebs – Ausstellung mit Bildern und Fotografien von Nicola Werner“
Montag, 11. Juli 2016, 16:00 Uhr bis 20.00 Uhr
Deutsches Krebsforschungszentrum, Kommunikationszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
der Eintritt ist frei

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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