Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

50 Jahre DKFZ – die neue Ausgabe des Magazins „einblick“ ist erschienen

Nr. 56 | 06.11.2014 | von Sel/Val

Vor einem halben Jahrhundert wurde das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg gegründet, um die Krebsforschung in Deutschland zu bündeln und auf internationales Niveau zu heben. Die Methoden und Schwerpunkte haben sich seither stetig verändert, doch das Ziel ist dasselbe geblieben: Forschen für ein Leben ohne Krebs. Die Jubiläumsausgabe des Magazins „einblick“ schaut zurück auf 50 Jahre Krebsforschung und blickt gleichzeitig nach vorn auf die Chancen und Herausforderungen der Zukunft.

© dkfz.de

1964, im Gründungsjahr des DKFZ, überlebte nur einer von drei Krebspatienten seine Erkrankung. Heute kann jeder zweite geheilt werden. Daran hat auch die Forschung am DKFZ ihren Anteil, die mittlerweile weltweit hoch anerkannt ist. Doch der Weg dorthin verlief nicht immer gerade, wie Joachim Müller-Jung feststellt. Der Ressortleiter Natur und Wissenschaft bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beleuchtet die Evolutionsgeschichte des DKFZ von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Der Vorstandsvorsitzende Otmar D. Wiestler wirft einen Blick nach vorn: Im Interview mit „einblick“ erklärt er, wo die Schwerpunkte der Forschung derzeit liegen, warum die Therapien heute besser sind denn je und wo er die größten Potenziale für ihre weitere Verbesserung sieht.

Einen wesentlichen Meilenstein setzte Wiestlers Vorgänger Harald zur Hausen mit der Erkenntnis, dass Humane Papillomviren (HPV) Gebärmutterhalskrebs verursachen. Für seine bahnbrechende Arbeit erhielt er 2008 den Medizin-Nobelpreis. Nun wurde ein weiterer Forscher am DKFZ mit der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung dekoriert: Stefan Hell, Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und Abteilungsleiter am DKFZ, erhält den Chemie-Nobelpreis 2014 für die Entwicklung der ultrahochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie. „einblick“ zeigt, wie diese Erfindung die Lichtmikroskopie revolutioniert hat und welche weiteren Techniken in den vergangenen 50 Jahren auf beeindruckende Weise vorangeschritten sind. Außerdem kommt ein weiterer Nobelpreisträger zu Wort: John Michael Bishop entdeckte in den 80er Jahren das erste menschliche Krebsgen. Im Interview lüftet er das Geheimnis, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Dass Krebsforschung nicht nur Wissenschaftlern am Herzen liegt, zeigen die Geschichten von acht außergewöhnlichen Menschen, die berichten, warum es ihnen eine Herzensangelegenheit ist, das DKFZ mit Spenden zu unterstützen.

Weitere Themen im Heft:

einblick 4 kids – Unser Comic erklärt: Was genau ist HPV?

Prominente gratulieren dem DKFZ zum Jubiläum – so sagt zum Beispiel Fußball-Bundestrainer Joachim Löw: „Krebs ist ein sehr ernster Gegner, gegen den man sich nur eine Chance hat, wenn man sich ihm knallhart und entschlossen entgegenstellt. Das Deutsche Krebsforschungszentrum liefert seit vielen Jahren wichtige Beiträge, ihn in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass wir ihn eines Tages komplett besiegen können.“

Die Jubiläumsausgabe des einblick ist hier als PDF erhältlich.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS