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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg unter neuer Leitung

Chefsessel mit erfolgreichem Hämatoonkologen besetzt

Nr. 37 | 18.07.2005 | von (NM/And)

Professor Dr. Christof von Kalle übernimmt zum 1. Juli 2005 die Leitung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Mit seinem Wechsel nach Heidelberg löst er Professor Dr. Volker Diehl ab, der seit Januar 2004 das NCT kommissarisch leitete. Mit der Amtsübergabe tritt von Kalle zugleich die Stelle als Leiter einer Abteilung im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) an, die sich mit translationaler Onkologie beschäftigt.

Für sein neues Aufgabengebiet, das Management der interdisziplinären Kooperation zwischen dem DKFZ und dem Heidelberger Universitätsklinikum, hat sich der Mediziner hohe Ziele gesteckt. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er im Aufbau geeigneter Strukturen, um die Behandlung von Krebspatienten durch Ärzte unterschiedlicher Fachdisziplinen optimal zu koordinieren, aber auch darin, die Planung und Durchführung von klinischen Studien zur Entwicklung verbesserter und neuer Krebstherapien zu vereinfachen. Damit will von Kalle die Voraussetzungen schaffen, um innovative Ansätze in der Krebsdiagnostik, -therapie und -prävention rasch und effektiv zum Wohle der Patienten in die klinische Anwendung zu übertragen.

Christof von Kalle, verheiratet und Vater von zwei Söhnen, wurde 1962 im westfälischen Hellersen geboren. Nach dem Medizinstudium in Köln absolvierte er sein Praktisches Jahr an renommierten New Yorker Einrichtungen: der Albert Einstein Medical School, dem Sloan Kettering Cancer Center und dem Cornell University Medical Center. Erfahrungen auf dem Gebiet der Onkologie sammelte von Kalle unter anderem durch die Arbeit mit Ursprungszellen des Hodgkin-Lymphoms in den Arbeitsgruppen von Professor Dr. Volker Diehl an der Universität zu Köln und Professor Dr. Harald zur Hausen im DKFZ in Heidelberg. Die berufliche Laufbahn führte ihn in den darauf folgenden Jahren unter anderem an das Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle, an die Universität Freiburg sowie zuletzt an das Cincinnati Children’s Hospital Medical Center, wo er eine Stelle als Associate Professor und Programmleiter innehatte. Dort befasste sich der Mediziner mit zellulärer, molekularer und Gentherapie von Krebserkrankungen und war Partner eines Comprehensive Cancer Centers. Klinische Erfahrung sammelte von Kalle unter anderem als Leiter des Entwicklungsprogramms für Klinische Studien sowie als Leiter des Entwicklungslabors für translationale klinische Studien. Zudem leitete er das Preclinical Development Meeting von Experimenteller Hämatologie und Klinischer Hämatologie/Onkologie. In seiner wissenschaftlichen Arbeit in Cincinnati, die in Kooperation mit der Universität Freiburg erfolgte, widmete sich Christof von Kalle der Stammzellphysiologie und dem therapeutischen Gentransfer.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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