Peter Bannasch 65 Jahre alt
Anläßlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. med. Peter Bannasch, dem Leiter der Abteilung Cytopathologie des Deutschen Krebsforschungszentrums, findet am Freitag, dem 16. April 1999, ein Symposium im Deutschen Krebsforschungszentrum statt. Es wird einen Überblick über wichtige Entwicklungen der Erforschung der Krebsentstehung, insbesondere im Zusammenhang mit ihrer Auslösung durch chemische Substanzen und deren Wirkungsweise in der Leber, geben, - das Arbeitsgebiet von Prof. Bannasch - , Wissenschaftler aus Europa und Japan und Vertreter der internationalen und europäischen wissenschaftlichen Vereinigungen, in denen Prof. Bannasch über Jahre aktiv mitgewirkt hat, z.B. der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon (International Agency for Research on Cancer) und der Europäischen Vereinigung für Krebsforschung (European Association for Cancer Research), werden vortragen.
Kirchenmusikdirektor Peter Schumann, ehemaliger Kantor der Heiliggeist-Gemeinde Heidelberg, wird die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernehmen.
Interessierte Journalisten können das Programm in der Presseabteilung per Fax 06221-422995 oder e-mail pressestelle@dkfz-heidelberg.de anfordern.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.