Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon
Verhaltensprävention
Verhaltensprävention hat das Ziel, bei Einzelpersonen oder Gruppen (schädliches) Verhalten zu ändern. Beispielsweise werden Lebenskompetenzen gefördert. Demgegenüber werden bei der Verhältnisprävention die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dahingehend verändert, dass sie gesundheitsförderndes Verhalten erleichtern.
Beispiele für verhaltenspräventive Maßnahmen sind Aufklärungskampagnen zur Schädlichkeit des Tabak- und Alkoholkonsums, Gesundheitskurse und Trainingsangebote von Krankenkassen, Schulprogramme zur Gesundheitsförderung, Motivationskampagnen, die zu gesundem Verhalten auffordern, sowie Beratungs- und Therapieangebote.