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Stabsstelle Krebspraevention | Lexikon

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Tabak

Tabak wird aus den Blättern der Tabakpflanze hergestellt.

Bei der Ernte werden die Blätter zumeist von Hand entsprechend ihrem Reifegrad von der Basis der Pflanze in Richtung Sprossende hin abgenommen. Bei der selteneren Ganzpflanzenernte werden meist einzelne Blätter vorgeerntet. Anschließend wird die restliche Pflanze bei einem mittleren Reifegrad als Ganzes geerntet. Die Blätter werden getrocknet, wobei der Wassergehalt auf etwa 20 bis 25 Prozent sinkt. Die getrockneten Blätter werden einem Fermentationsprozess unterzogen, bei dem die typische braune Farbe entsteht und Geschmacks- und Aromastoffe gebildet werden, die das Tabakaroma ausmachen. Anschließend wird der Tabak maschinell weiterverarbeitet; dabei wird der Tabak erneut befeuchtet, aromatisiert, mit Blattrippen versetzt, gemischt und kleingeschnitten. Bei diesem Prozess wird eine Vielzahl von Zusatzstoffen beigefügt.

Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts wurde Tabak in Europa vorwiegend geschnupft oder in Pfeifen geraucht, später kamen Zigarren auf. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Tabak auch gekaut und zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen Zigaretten auf den Markt. Nach der Erfindung der Zigarettenrollmaschine im Jahr 1881, die die Massenproduktion von Zigaretten ermöglichte, stieg der Zigarettenkonsum deutlich an, sodass Zigaretten heute weltweit mit 96 Prozent den größten Anteil an allen Produkten des Tabakmarktes ausmachen. Die bei der Zigarettenproduktion am häufigsten verwendedetn Tabaksorten sind Virginia-Tabak, Burley-Tabak und Orient-Tabak.

In Deutschland entfällt der weitaus größte Anteil des Gesamttabakabsatzes auf Fabrikzigaretten, die zusammen mit Feinschnitt über 90 Prozent des Tabakabsatzes ausmachen. Zigarren und Zigarillos, Pfeifentabak, einschließlich Wasserpfeifentabak, sowie Kautabak und Schnupftabak haben demgegenüber einen geringen Marktanteil.

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