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Stabsstelle Krebspraevention | Lexikon

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Plötzlicher Kindstod

Lexikon

Als plötzlichen Kindstod (plötzlicher Säuglingstod, Krippentod, engl. Sudden Infant Death Syndrome, SIDS) bezeichnet man den unerwarteten Tod scheinbar völlig gesunder Säuglinge, der weder durch frühere Erkrankungen, eine Untersuchung oder eine Autopsie erklärt werden kann. Die meisten Todesfälle treten im zweiten bis vierten Lebensmonat auf, selten nach dem 12. Lebensmonat. Meist tritt der Tod in der Nacht ein, gehäuft im Winter. Betroffen ist etwa einer von 3.000 Säuglingen, Jungen häufiger als Mädchen.

Die Ursache ist noch nicht eindeutig geklärt, vermutlich liegt eine Störung der Atemkontrolle vor und sehr wahrscheinlich müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, um einen plötzlichen Kindstod auszulösen. Als Hauptrisikofaktor gilt das Schlafen des Säuglings in Bauchlage. Weitere Risikofaktoren sind Rauchen während der Schwangerschaft und Stillzeit, Drogenkonsum während der Schwangerschaft, geringes Geburtsgewicht des Kindes, geringes Wachstum des Säuglings, Frühgeburt, ein Alter der Mutter von weniger als 20 Jahren, schlechte medizinische Überwachung während der Schwangerschaft, Funktionsstörungen der Plazenta, an SIDS gestorbene Geschwister, Mehrlingsgeburt, mehr als drei vorausgegangene Geburten, Sauerstoffmangel während der Geburt, Überwärmung, Nichtstillen, Schlafen im elterlichen Bett und vorausgegangene lebensbedrohliche Situation mit Atemstillstand oder Erstickungsanfällen.

Prävention: Schlafen des Babys auf dem Rücken auf einer festen Matratze mit Schlafsack, Verzicht auf Kissen, Zimmertemperatur bei 18 Grad Celsius, Kinderbett im Elternschlafzimmer, Nichtrauchen während Schwangerschaft und Stillzeit, rauchfreie Räume, Stillen bis mindestens zum sechsten Lebensmonat.

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