Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren
Stabsstelle Krebspraevention | Lexikon

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Papillomviren

Lexikon

Papillomviren (auch: Papillomaviren) sind unbehüllte, ikosaedrische Viren mit doppelsträngiger, ringförmig geschlossener DNA. Bei humanen Papillomviren (human papilloma viruses, HPV), das heißt diejenigen, die den Menschen betreffen, wurden bislang über 200 verschiedene Genotypen identifiziert. Daneben gibt es weitere Typen, die andere Säugetiere und Vögel infizieren. Die weltweite Verbreitung von humanen Papillomviren ist sehr hoch: Die Durchseuchungsrate beträgt für genitale HPV 60 Prozent und für cutane (die Haut betreffende) HPV 100 Prozent.

Papillomviren infizieren Haut und Schleimhäute, wo sie die Vermehrung von Basalzellen der Epidermis stimulieren. Häufig bleiben diese Infektionen unerkannt oder sie rufen gutartige Veränderungen, wie Warzen oder Papillomen hervor, die oft nach einiger Zeit von selbst wieder verschwinden. Es gibt jedoch auch krebserzeugende Papillomviren, welche in den Hautzellen überdauern und Jahre später zu Veränderungen an der Schleimhaut führen können. Die Übertragung dieser Viren erfolgt in der Regel beim ungeschützten sexuellen Kontakt.

Krebsarten, die durch Papillomviren vermittelt werden sind Gebärmutterhalskrebs (Cervixkarzinom), Analkrebs (Analkarzinom), Krebs der äußeren Geschlechtsorgane (Vulva- und Peniskarzinom) sowie Tumoren im Mund- und Rachenbereich.

Mehr lesen beim Krebsinformationsdienst

nach oben
powered by webEdition CMS