Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon
Aneurisma
Ein Aneurisma ist eine lokale dauerhafte Wandausbuchtung durch Aufdehnung aller Wandschichten eines vorgeschädigten arteriellen Blutgefäßes oder der Herzwand, meist asymmetrisch. Am häufigsten betroffen ist die Aorta.
Ursache: am häufigsten Arteriosklerose mit Bluthochdruck.
Folgen: örtliche Wirbelbildungen, Thrombosebildung, Druckschädigung von Nachbarorganen, bei Einriss Gefahr einer lebensbedrohlichen Blutung.