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Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle

Krebsrisiken – das sagt die Wissenschaft

Krebsrisiken – das sagt die Wissenschaft

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Risikofaktor Ernährung

Ernährung ist lebensnotwendig. Eine ausgewogene Ernährung sorgt für den Erhalt der Gesundheit; eine ungesunde Ernährung hingegen kann zur Entstehung nichtübertragbarer Krankheiten beitragen – dazu gehören starkes Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und koronare Herzerkrankungen sowie einige Krebserkrankungen. Die Ernährung wirkt sich vor allem dann negativ auf die Gesundheit aus, wenn zu einer hohen Kalorienaufnahme weitere ungesunde Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, Rauchen und hoher Alkoholkonsum dazukommen.

Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko

Die Ernährung beeinflusst das Krebsrisiko direkt und indirekt. Zum einen erhöht ein hoher Konsum bestimmter Lebensmittel – dies betrifft insbesondere Alkohol und rotes Fleisch – das Risiko, an manchen Krebsarten zu erkranken. Zum anderen führen eine zu hohe Kalorienaufnahme und eine unausgewogene Ernährung zu Übergewicht – das wiederum erhöht das Erkrankungsrisiko für verschiedene Krebsarten.

Der World Cancer Research Fund International analysiert und bewertet fortlaufend im Rahmen des Continuous Update Projects Studien zur Auswirkung von Ernährung auf das Krebsgeschehen (https://www.wcrf.org/diet-activity-and-cancer/risk-factors/) und kommt im Jahr 2018 zu folgenden Ergebnissen:

  • Ein hoher Konsum von rotem Fleisch und Wurstwaren erhöht das Risiko für Darmkrebs.
  • Ein hoher Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Krebs im Mund- und Rachenraum, für Kehlkopf-, Speiseröhren-, Brust-, Leber- und Darmkrebs sowie möglicherweise auch für Magenkrebs.
  • Mit Salz konservierte Lebensmittel erhöhen möglicherweise das Risiko für Magenkrebs.
  • Massives Übergewicht (Adipositas) erhöht das Risiko für Krebs der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Leber, des Dickdarms, der Brust (bei postmenopausalen Frauen), des Gebärmutterkörpers und der Niere. Wahrscheinlich erhöht es auch das Risiko für Magen-, Gallenblasen-, Prostata- und Eierstockkrebs sowie für Krebs im Mundraum.

Umgekehrt schützt eine gesunde Ernährung vor Krebserkrankungen:

  • Eine ballaststoffreiche Ernährung verringert wahrscheinlich das Darmkrebsrisiko.
  • Wahrscheinlich reduziert eine Ernährung reich an Milchprodukten das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
  • Kaffee reduziert wahrscheinlich das Risiko für Leber- und Endometriumkrebs.

Insgesamt senkt eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen, wenig rotem und verarbeitetem Fleisch, wenig verarbeiteten, kalorienreichen Lebensmitteln, wenig Alkohol und viel Bewegung das Krebsrisiko. Durch eine gesunde Ernährung, einen geringen Alkoholkonsum, ein gesundes Körpergewicht und ausreichend körperliche Bewegung ließen sich in Industrieländern rund 20 Prozent aller Krebsfälle vermeiden.

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