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Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle

Stabsstelle Krebspraevention | Aktuelles

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Fragen und Antworten zum Motto des Weltnichtrauchertags 2024 der WHO "Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie schützen"

Anmerkung: Dies ist eine Übersetzung der Seite „Questions and answers – Tobacco: Industry tactics to attract younger generations" der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO).

Weltweit gibt es 1,3 Milliarden Menschen, die Tabakprodukte verwenden. Es wären noch viel mehr, wenn der Tabakkonsum nicht die Hälfte seiner Konsumierenden töten würde. Alle vier Sekunden löscht der Tabak ein Menschenleben aus. Die jahrzehntelange Täuschung und die unehrlichen Taktiken der Tabakindustrie haben Generationen von Konsumenten zum Gebrauch von Nikotin und Tabak verführt und diese globale Epidemie vorangetrieben. Die Tabakindustrie rekrutiert permanent neue Tabak- und Nikotinkonsumenten, um das Geschäft am Leben zu erhalten und ihre Investoren mit möglichst hohen Gewinnen zu belohnen. Die Tabakindustrie und verwandte Branchen fokussieren über Werbetaktiken auf Kinder und Jugendliche, mit denen sie diese mit einer neuen Palette gesundheitsschädlicher Produkte ansprechen. Diese Industrien bringen in rasantem Tempo bestehende und neue Produkte auf den Markt und nutzen jedes Mittel, um ihren Marktanteil zu vergrößern, bevor neue Beschränkungen die Vermarktung erschweren. Die Tabakindustrie und verwandte Branchen widersetzen sich nach wie vor evidenzbasierten Maßnahmen wie der Erhöhung von Verbrauchssteuern und einem umfassenden Verbot von Tabakwerbung, -förderung und -sponsoring und drohen den Regierungen, die versuchen, die Gesundheit ihrer Bürger zu schützen, mit rechtlichen Schritten.

Mit dem wachsenden Bewusstsein für die Folgeschäden des Tabakkonsums und der Intensivierung der weltweiten Bemühungen zur Eindämmung des Tabakkonsums im letzten Jahrzehnt sank die gesellschaftliche Akzeptanz des Tabakkonsums. Dies veranlasste die Tabakindustrie, alte Taktiken wieder aufzugreifen, um ihren angeschlagenen Ruf wiederherzustellen und eine neue Generation von Konsumentinnen und Konsumenten zu gewinnen.
Die Tabakindustrie hat gut recherchierte, kalkulierte Versuche unternommen, ihre Produkte umzugestalten und umzubenennen, um die Rentabilität zu erhalten. Sie hat Zigarettenfilter und die so genannten "leichten" und "milden" Tabakerzeugnisse als Alternative zur Rauchentwöhnung eingeführt. Dies hat die Wahrnehmung der Risiken und Schäden des Rauchens durch die Tabakkonsumierenden verringert und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums untergraben. Diese irreführende Vermarktung wird weiterhin fortgesetzt. Dabei setzt sich die Industrie mit neuen Produkten wie elektronischen Nikotinabgabesystemen (Electronic Nicotine Delivery Devices, ENDS) und elektronischen nikotinfreien Abgabesystemen (Electronic Non-Nicotine Delivery Devices, ENNDS), allgemein als "E-Zigaretten" bezeichnet, sowie Tabakerhitzern (Heated Tobacco Products, HTP) für das Prinzip der Schadensreduzierung ein.
E-Zigaretten werden häufig als "risikoarme", "rauchfreie" und "sozialverträgliche" Konsumprodukte beworben. Diese Werbestrategien haben das Potenzial, das Rauchen in der Gesellschaft zu renormalisieren. Außerdem haben sie das Potenzial, unter dem Deckmantel, eine gesündere Alternative zu sein, den langfristigen Konsum von abhängig machenden Nikotinprodukten zu fördern, die, wie Tabak, schädlich für den Verbraucher sind. Die Tabakindustrie und verwandte Branchen nutzen die Tatsache aus, dass die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten noch nicht erwiesen sind und sie in den meisten Ländern noch nicht reguliert sind. Dies ermöglicht es den Herstellern, Werbeverbote für Tabak zu umgehen und für den Gebrauch ihrer Produkte in rauchfreien Bereichen zu werben.
Einige Hersteller fassen häufig E-Zigaretten und Tabakerhitzer begrifflich zusammen, was potenzielle Verbraucher verwirrt und die Unterscheidung zwischen Tabakprodukten und Nicht-Tabakprodukten erschwert. Diese Technik, sich in der Gesellschaft zu positionieren, in Verbindung mit strategischen Marketingtaktiken ist besonders bei der Ansprache von Kindern und Jugendlichen wirksam und hat das Potenzial, weltweit die Nikotinabhängigkeit von Jugendlichen zu fördern.
  • Werbung durch Prominente und Influencer. Die Werbung verlagert sich zunehmend auf Social-Media-Plattformen, und auch die Nikotin- und Tabakindustrie nutzt diese Medien. "Influencer" in den sozialen Medien, die Kinder und Jugendliche erreichen und ansprechen, werden von diesen Branchen eingeladen, als "Markenbotschafter" zu fungieren, oder es werden ihnen finanzielle Anreize für die Werbung für ihre Produkte geboten. Influencer wirken in sozialen Netzwerken bei der Werbung für die Produkte authentisch, vor allem, wenn sie in ihren Beiträgen das Sponsoring nicht offenlegen.
  • Stipendien. Unternehmen, die mit Tabak und E-Zigaretten in Verbindung stehen, bieten Stipendien für Schüler und Schülerinnen, Studierende und Hochschulabsolventinnen und -absolventen an. Einige verlangen dabei von den Bewerbenden, dass sie Aufsätze über die Gefahren des Tabakgebrauchs und mögliche Vorteile des gebrauchs von E-Zigaretten einreichen.
  • Schulprogramme und Jugendcamps. Unternehmen, die mit Tabak und E-Zigaretten in Verbindung stehen, haben Schulen für die Möglichkeit bezahlt, in Klassenzimmern oder nach der Schule zu sprechen. Sie haben auch Sommercamps gesponsert, um falsche Vorstellungen über die Risiken des Konsums von E-Zigaretten zu verbreiten und ihre Produkte unter dem Vorwand zu vermarkten, "sicherere Alternativen" zu herkömmlichen Tabakprodukten zu fördern.
  • Digitale und Social-Media-Werbung. Mit der weiten Verbreitung von Smartphones und dem ständigen Zugang zum Internet haben Nikotin- und Tabakunternehmen begonnen, digitale und soziale Medienplattformen strategisch zu nutzen, um jüngere Generationen zu erreichen, auch über deren Lieblings-Apps und Videospiele. Social-Media-Plattformen ermöglichen es den Nutzern, mit den Marketingfunktionen zu interagieren, was die Exposition und den Einfluss bei Kindern und Jugendlichen erhöht. Sie ermöglichen es den Vermarktern auch, auf die Profildaten der Nutzer und ihrer Freunde zuzugreifen und potenzielle Kunden gezielt anzusprechen. In Ländern, die zwar ein Verbot von Werbung, Verkaufsförderung und Sponsoring erlassen haben, aber nicht ausdrücklich die grenzüberschreitende Werbung verboten haben, sind anfällig dafür, werden Jugendlichn digitaler und sozialer Medienwerbung aus anderen Ländern ausgesetzt. Mehr als 100 Hashtags, die mit Tabakunternehmen in Verbindung gebracht werden, wurden zwischen 2007 und 2016 weltweit mehr als 25 Milliarden Mal aufgerufen.
  • Attraktive Auslagen im Einzelhandel. Verkäufer in der Nähe von Schulen werden häufig dafür bezahlt, Nikotin- und Tabakerzeugnisse in ihren Einzelhandelsgeschäften auszustellen, zusammen mit eleganten Verkaufstafeln, attraktiven Marketingmaterialien und hellen, farbenfrohen Verpackungen, um junge Kunden anzulocken. Moderne, attraktive Einzelhandelsflächen mit einer großen Auswahl an Produkten, die Jugendliche ansprechen, werden inzwischen auch häufig für die Vermarktung so genannter neuer und neuartiger Produkte genutzt.
  • Werbematerialien und Produkte in Augenhöhe von Kindern. In vielen Ländern finden sich Nikotin- und Tabakerzeugnisse in Augenhöhe von Kindern und in der Nähe von Geschäften, in denen Spielzeug, elektronische Geräte, Süßigkeiten, Snacks oder Limonaden verkauft werden.
  • Geschmacksrichtungen, die Jugendliche ansprechen. Tabakerzeugnisse wie rauchloser Tabak und Wasserpfeifentabak werden in süßen und fruchtigen Geschmacksrichtungen verkauft, was die Attraktivität für Nichtraucher erhöhen und den herben Tabakgeschmack überdecken kann. Bisher haben Forscher mehr als 15.000 Geschmacksrichtungen für E-Zigaretten identifiziert, darunter auch Aromen, die nachweislich für Jugendliche ansprechend sind wie Zuckerwatte und Gummibärchen. Die Werbung für aromatisierte Produkte kann deren Attraktivität steigern und Kinder und Jugendliche dazu verführen, Nikotinprodukte zu kaufen und auszuprobieren. Die Aromen können die Wahrnehmung der Schädlichkeit und des Suchtpotenzials von Nikotinprodukten verringern.
  • Schlankes Design im Taschenformat. E-Zigaretten und Tabakerhitzer werden intensiv als moderne High-Tech- und High-End-Lifestyle-Produkte beworben, mit minimalistischem Design und öffentlichkeitswirksamen Produkteinführungen, die sie als attraktive und harmlose Produkte darstellen. Das schlanke Design ist irreführend, die Produkte ähneln teilweise USB-Sticks, und können von jungen Menschen leicht in der Hand versteckt werden.
  • Zeichentrickfiguren. Einige E-Zigarettenhersteller verwenden Cartoons und bei Kindern beliebte Darstellungen, beispielsweise Einhörner, für das Branding ihrer Produkte und um süße Aromen zu vermarkten.
  • Produktplatzierung in Unterhaltungsmedien wie Fernsehen und Kino. Kinder und Jugendliche, die Filme und Fernsehsendungen sehen, in denen das Rauchen dargestellt wird, haben ein erhöhtes Risiko, mit dem Rauchen zu beginnen. Die Exposition gegenüber Werbung für Tabakprodukte oder E-Zigaretten in Unterhaltungsmedien beeinflusst die Neigung von Kindern und Jugendlichen, diese Produkte zu verwenden.
  • Kostenlose Produktproben. Proben von Nikotin- und Tabakerzeugnissen werden an stark frequentierten Orten, insbesondere an Orten, die von Jugendlichen besucht werden, wie Straßenecken, Einkaufszentren, Festivals und Konzerten, verteilt, um neue Konsumenten und Konsumentinnen zu gewinnen. In über 50 Ländern gaben mindestens 10 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren an, von einem Vertreter eines Tabakunternehmens jemals eine kostenlose Zigarette angeboten bekommen zu haben.
  • Werbeartikel mit Firmenlogos. In über 120 Ländern gab mindestens einer/eine von zehn Schülern oder Schülerinnen im Alter von 13 bis 15 Jahren an, einen Gegenstand mit dem Logo eines Tabakunternehmens zu besitzen.
  • Einzelne Zigaretten. Der Verkauf von einzelnen Zigaretten oder in kleinen Packungen macht Tabakprodukte für Schülerinnen und Schüler leichter erschwinglich und zugänglich. Junge Menschen, die mit einzelnen Stangenzigaretten zu experimentieren beginnen, werden nicht mit den Warnhinweisen auf der Zigarettenpackung konfrontiert. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung in 45 Ländern ergab, dass Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren angaben, in letzter Zeit einzelne Zigaretten gekauft zu haben, und in einigen Ländern gaben sogar 80 Prozent der Schüler und Schülerinnen an, einzelne Zigaretten zu kaufen.
    In Deutschland ist der Verkauf von einzelnen Zigaretten verboten und Zigarettenpackungen müssen mindestens 20 Zigaretten enthalten.
  • Einweg-E-Zigaretten. Die Möglichkeit, verschiedene Geschmacksrichtungen von E-Zigaretten auszuprobieren, insbesondere zu einem geringen Preis, hat den Gebrauch von Einweg-E-Zigaretten unter Kindern und Jugendlichen gefördert. In einigen Ländern, in denen Aromen für nachfüllbare E-Zigarettenkartuschen verboten sind, haben Kinder und Jugendliche zu Einweg-E-Zigaretten gewechselt, um weiterhin aromatisierte Produkte zu verwenden.
  • Verkaufsautomaten. Zigarettenautomaten bieten jungen Menschen einen einfachen Zugang zu Tabakprodukten, in einigen Ländern ohne Altersüberprüfung. In einigen Ländern werden Tabakautomaten in Bereichen aufgestellt, die von Jugendlichen frequentiert werden, beispielsweise in der Nähe von Schulen, und mit attraktiver Werbung und Packungsaufstellern versehen.
    In Deutschland müssen Zigarettenautomaten für Jugendliche unzugänglich aufgestellt sein oder es muss eine technische Altersüberprüfung installiert sein.
  • Verkauf über das Internet. Der Online-Verkauf von Nikotin- und Tabakerzeugnissen erleichtert den Verkauf an Minderjährige, insbesondere dort, wo es keine Mechanismen zur Altersüberprüfung gibt. Der Online-Verkauf ermöglicht es Kindern und Jugendlichen auch, Produkte zu erwerben, die in anderen Ländern verkauft werden, in denen möglicherweise andere Regelungen gelten.

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