Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

MARIEII und MARIEIII

Folgestudien mit den nicht an Brustkrebs erkrankten Vergleichsteilnehmerinnen der MARIE-Studie

MARIEII und MARIEIII sind Nachfolgestudien von MARIE, bei der die Frauen befragt wurden, die zum Zeitpunkt der Erstbefragung nicht an Brustkrebs erkrankt und somit in der Kontrollgruppe waren. Mittels eines Fragebogens wurden die Teilnehmerinnen 2011-2012 zu ihren gesundheitlichen Lebensumständen befragt, um Veränderungen von Risiko- und Schutzfaktoren für schwere Erkrankungen, insbesondere für bösartige Tumoren, beurteilen zu können. Eine erneute Befragung dieser Frauen erfolgte im Jahr 2016.

Ziele

  • Beschreibung der aktuellen Einnahme von Hormonpräparaten oder pflanzlichen Präparaten gegen Wechseljahresbeschwerden, Vergleich mit der ersten Erhebung und Untersuchung der Ursachen für Veränderungen
  • Analyse des Nutzungsverhaltens und der Versorgungsqualität von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, sowie der Teilnahme am Mammographie-Screening insbesondere nach der Einführung des flächendeckenden Brustkrebsscreenings in Deutschland
  • Vergleich des Auftretens chronischer Erkrankungen bei Teilnehmerinnen mit Brustkrebs mit der Gruppe nicht an Brustkrebs erkrankter Frauen sowie der Vergleich der langfristigen Lebensqualität
  • Identifikation von damit zusammenhängenden Faktoren, um zukünftig Subgruppen von Frauen für gezielte Präventions- bzw. Interventionsprogramme zu definieren

Ergebnisse

ie Anwendung einer Hormontherapie zur Behandlung von Wechseljahres-beschwerden ließ gegenüber der ersten Erhebung deutlich nach. Ein Einfluss einer Hormontherapie auf das Gesamtüberleben wurde nicht festgestellt.

  • Frauen mit mittlerem und höherem Bildungsniveau gingen etwas häufiger zu ärztlichen Brust- bzw. gynäkologischen Untersuchungen als Frauen mit niedrigem Bildungsniveau. Alle gingen jedoch seltener zur Krebsvorsorge als empfohlen wird.
  • Die allgemeine Lebensqualität war 10 Jahre nach der Brustkrebsdiagnose vergleichbar mit der Lebensqualität gleichaltriger Frauen ohne Brustkrebs.
  • Schwerwiegende, chronische Erkrankungen traten bei beiden Gruppen etwa ähnlich häufig auf.

 

Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse finden Sie im Studienbericht,
weitere Details in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

nach oben
powered by webEdition CMS