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Mirco Friedrich: Forbes-Liste "30 Under 30 Europe"

Mirco Julian Friedrich vom DKFZ, HI-STEM* und Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) wurde in die renommierte Forbes-Liste "30 Under 30 Europe" in der Kategorie Science & Healthcare aufgenommen.

Der Mediziner und Krebsforscher, der seit diesem Jahr die Nachwuchsgruppe Hämatologie und Immune Engineering leitet, hatte zunächst erfolgreich Ansätze entwickelt, um das Immunsystem gegen Hirntumoren zu reaktivieren.

Mit seiner aktuellen Forschung will Friedrich durch die Integration von synthetischer Immunologie, Genom-Editierung und KI-gesteuertem Bioengineering innovative Strategien entwickeln, um das menschliche Immunsystem umzuprogrammieren. Ziel ist die Prävention von Krebs, die Stärkung der Immunresilienz und ein gesundes Altern. 

Mit dieser Auszeichnung würdigt das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes jährlich herausragende junge Persönlichkeiten unter 30 Jahren, die in ihren Fachgebieten durch Innovationskraft, gesellschaftliche Relevanz und außergewöhnliche Leistungen überzeugen.

*Das Heidelberger Institut für Stammzellforschung und experimentelle Medizin (HI-STEM) gGmbH wurde 2008 als Public-Private-Partnership von DKFZ und Dietmar Hopp Stiftung gegründet.

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Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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