Durch Vermittlung und Unterstützung von BioRN, dem Life-Science-Cluster der Region Rhein-Neckar, bringt beLAB2122 erstmals das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), die Goethe-Universität Frankfurt sowie die Universitäten Heidelberg und Tübingen in einer Kooperation mit Industriepartnern zusammen. Die als „BRIDGE“ (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) bezeichneten Kooperationsmodelle von Evotec bieten einen integrierten Rahmen, um in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und Geldgebern innovative akademische Projekte so weit zu validieren, dass sie in neuen Unternehmen ausgegründet werden können.
beLAB2122 wird gemeinsam mit Bristol Myers Squibb, einem langjährigen Kooperationspartner von Evotec in unterschiedlichen Indikationsgebieten, ins Leben gerufen. Die Projektträger wollen gemeinsam mit europaweit führenden akademischen Life Science Exzellenzclustern die innovative Forschung an Therapeutika und verwandten Technologien aus dem akademischen Bereich validieren und vorantreiben, um die gemeinsame Gründung neuer Spin-Out-Unternehmen zu ermöglichen.
„Ein wichtiges Ziel des DKFZ ist die Umsetzung der exzellenten Forschungsergebnisse unserer internationalen Wissenschaftler in innovative Anwendungen, damit Krebspatienten weltweit davon profitieren können. Die beLAB2122-Kooperation ist für uns ein entscheidender Schritt, um gemeinsam mit anderen führenden Forschungsinstitutionen und Unternehmen kritische Masse aufzubauen und unsere Transferziele noch schneller und effektiver zu erreichen“, sagt Rainer Wessel, Chief Innovation Officer des DKFZ.