Nr. 04

1. Februar: Telefon- und Chataktion

V.l.n.r.: Dr. Ursula Will, Dr. Susanne Weg-Remers, Dr. Brigitte Schwikowski-Kukla vom Krebsinformationsdienst sind die Expertinnen bei der großen Ratgeberaktion am 01.02.2018.
V.l.n.r.: Dr. Ursula Will, Dr. Susanne Weg-Remers, Dr. Brigitte Schwikowski-Kukla vom Krebsinformationsdienst sind die Expertinnen bei der großen Ratgeberaktion am 01.02.2018.

Im Vorfeld des Weltkrebstages bietet der Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ eine große Ratgeberaktion an. Am Donnerstag, 1. Februar 2018 von 10 bis 18 Uhr können Krebspatienten, ihre Angehörigen und allgemein Interessierte Fragen zum Thema Krebs stellen – unter der kostenlosen Rufnummer 0800-420 30 40 oder unter www.experten-im-chat.de.

Der KID steht mit drei Expertinnen und einem Team von Ärztinnen und Ärzten am 01.02.2018 bereit, um auf Basis der internen Wissensdatenbank alle Fragen zu beantworten – aktuell, evidenzbasiert und verständlich. Im Fokus stehen unter anderem diese Fragenkomplexe: Wie kann ich mich vor Krebs schützen? Welche Früherkennungsmaßnahmen sind wichtig? Was ist dran an Krebsmythen? Wie kann ich mit einer Krebserkrankung meinen Alltag bewältigen?

Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des KID: „Wir hoffen, dass dieses Angebot gut angenommen wird. Denn um mit der emotionalen Situation einer Diagnosestellung zurechtzukommen und der Angst etwas entgegen zu setzen, hilft vielen Menschen Faktenwissen.“ Je mehr ein Betroffener über seine Erkrankung weiß, desto besser kann er mit ihr umgehen. Gespräche mit dem Arzt, aber auch mit Verwandten und Freunden, können helfen, den Schock zu überwinden und sich mit der Frage „Wie geht es nun weiter?“ auseinanderzusetzen. Oft ist kein sofortiges Handeln notwendig, so dass sich Betroffene ausreichend Zeit nehmen können, um dem Gefühlsansturm Raum zu geben und dann gemeinsam mit dem Arzt die nächsten Schritte zu planen. Der Krebsinformationsdienst kann unterstützen, indem sich die Ärztinnen und Ärzte für jeden Ratsuchenden Zeit nehmen, die drängendsten Fragen verlässlich beantworten und die individuelle Situation einordnen.

Am Telefon und im Chat:

  • Dr. med. Susanne Weg-Remers, Ärztin und Leiterin des KID
  • Dr. med. Brigitte Schwikowski-Kukla, Ärztin und Leiterin der Telefonberatung des KID
  • Dr. med. Ursula Will, Ärztin und Leiterin der E-Mail-Beratung des KID

sowie weitere Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes.

Der Krebsinformationsdienst hat auch sonst viel zu bieten. Unter www.krebsinformationsdienst.de gibt es eine Vielzahl von Fakten über die Krankheit – von Vorbeugung über Früherkennung bis zur Behandlung verschiedener Krebsarten, außerdem zahlreiche Adressen, Ansprechpartner und Links. Auch Broschüren und Informationsblätter können bestellt werden oder stehen zum Download bereit.

Ein Bild zur Pressemitteilung steht zum Download zur Verfügung unter:
Expertinnen-Telefon-Chat-Aktion-2018-01-24.jpg

BU: V.l.n.r.: Dr. Ursula Will, Dr. Susanne Weg-Remers, Dr. Brigitte Schwikowski-Kukla vom Krebsinformationsdienst sind die Expertinnen bei der großen Ratgeberaktion am 01.02.2018.

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Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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