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Gute Informationen: Für Menschen mit Krebs notwendig

Nr. 04k | 30.01.2019

Gute Informationen sind nicht nur wichtig, um Krebs zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen. Sie sind auch von großer Bedeutung, um Patientinnen und Patienten einen guten Umgang mit ihrer Erkrankung zu ermöglichen und damit zur bestmöglichen persönlichen Behandlung beizutragen. Das betonen der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (KID) und die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH), eine der größten Krebs-Selbsthilfeorganisationen in Deutschland, in einer gemeinsamen Erklärung.

© Tobias Schwerdt/Krebsinformationsdienst, DKFZ

Wer die Diagnose Krebs erhält, steht zunächst meist unter Schock und fühlt sich verloren in der medizinischen Welt. Viele Menschen sind in dieser Situation völlig überfordert. Sie sind froh, wenn die Behandler sie an die Hand nehmen und ihnen sagen, was nun zu tun ist. Langfristig kann es für Patientinnen und Patienten jedoch von großem Vorteil sein, sich über die eigene Erkrankungssituation und die verschiedenen Therapieoptionen zu informieren. Das ist die Erfahrung der Menschen, die sich in der FSH engagieren.

Gut informiert zu sein, ist jedoch gar nicht so leicht, weiß Dr. Sylvia Brathuhn, FSH-Bundesvorsitzende, aus Erfahrung: „Vielen Betroffenen fällt es schwer, im Gespräch mit ihrem Arzt einzuhaken, wenn sie etwas nicht verstehen", sagt sie. „Sie wollen nicht schwer von Begriff oder ungebildet wirken oder sie fürchten, die Geduld des Arztes zu strapazieren." Ein qualitätsgesichertes und vor allem auch laienverständliches Informationsangebot sei für Menschen mit einer Krebserkrankung daher von großer Bedeutung. Die FSH zeige Betroffenen vielfältige Wege auf, wie sie sich gut, umfassend und qualitätsgesichert informieren können. Infos unter www.frauenselbsthilfe.de.

Auch Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt die Bedeutsamkeit von Informationen auf. „Wissen kann ein entscheidender Faktor bei der Krankheitsbewältigung sein. Wer mit entscheidet, fühlt sich seiner Erkrankung nicht hilflos ausgeliefert." Patientinnen und Patienten, die sich informieren und sich an der Entscheidung über die weiteren Behandlungsschritte beteiligen, haben weniger Ängste, können Krisenzeiten deutlich besser überstehen und bleiben langfristigen medikamentösen Therapien wesentlich häufiger treu. Dafür gibt es wissenschaftliche Belege.

Wissenschaftlich fundierte und verständliche Informationen bietet der Krebsinformationsdienst Patienten, Angehörigen und allen Ratsuchenden seit mehr als 30 Jahren. Ärztinnen und Ärzte beantworten alle Fragen rund um das Thema Krebs kostenlos täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter 0800-420 30 40 sowie per E-Mail unter krebsinformationsdienst@dkfz.de

Viele Neuerkrankte suchen im Internet nach Informationen. Für sie besteht die Herausforderung darin, aus der Flut der verfügbaren Angaben die qualitativ hochwertigen von den zweifelhaften oder unseriösen zu unterscheiden. Häufig sind seriöse Angebote nur schwer von interessengesteuerten zu unterscheiden. Unter www.krebsinformationsdienst.de und www.frauenselbsthilfe.de finden die Nutzer Wissenswertes zu den wichtigsten Krebsarten, zu Diagnostik und Behandlung, wie auch zum Leben mit Krebs. Wichtige Adressen, Ansprechpartner, Links und Informationsmaterial zum Bestellen runden das Angebot ab.

Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine der größten und ältesten Krebs-Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Sie verfügt bundesweit über ein dichtes Netz an regionalen Gruppen, über ein Forum im Internet (https://forum.frauenselbsthilfe.de), eine Telefonberatung und über Netzwerkangebote für junge, an Krebs erkrankte Frauen sowie Männer mit Brustkrebs. Die Gruppentreffen stehen allen Menschen offen, die an Krebs erkrankt sind, und auch deren Angehörigen. Die Teilnahme an den Treffen ist unverbindlich und ohne Mitgliedsbeitrag.

Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums beantwortet alle Fragen rund um das Thema Krebs – am Telefon (0800-420 30 40), per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de) sowie in persönlichen Sprechstunden in Heidelberg und Dresden. Das geschulte Ärzteteam geht mit fundierten fachlichen Informationen auf individuelle Fragen ein. Die Internetseite www.krebsinformationsdienst.de liefert aktuelles Wissen, nützliche Tipps und Adressen. Mit eigener Telefonnummer (0800-430 40 50) und E-Mail-Adresse (kid.med@dkfz.de) ist der KID auch Anlaufstelle für medizinische Fachkreise. Der Krebsinformationsdienst ist ein kostenfreies Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums. Er kann daher unabhängig informieren, frei von Interessenkonflikten und ohne Werbung.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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