Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Junge MINT-Talente: Ausgezeichnete Schülerprojekte beim 13. Schülersymposium

Nr. 29c | 09.05.2018 | von nis

Auf einem „Marktplatz der Ideen" stellten rund 160 Schülerinnen und Schüler ihre Forschungsprojekte beim 13. Schülersymposium des Life-Sciene Lab des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des ExploHeidelberg am Dienstag, den 8. Mai 2018, vor. Die Nachwuchsforscher aus Heidelberg und der Region präsentierten an diesem Tag im DKFZ ihre Projekte bei einer Posterausstellung und mit Vorträgen. Zudem wurde erstmals der MINT-Schulförderpreis für weiterführende Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar verliehen.

Drei Schulen aus Bensheim, Heidelberg und Mutterstadt können dank der Preisgelder vom MINT-Schulförderpreis innovative Projekte zur Förderung junger Talente im naturwissenschaftlich-technischen Bereich umsetzen.
© Jutta Jung/DKFZ

Das jährlich stattfindende Schülersymposium bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch über schulische und außerschulische Projekte im MINT-Fachbereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und bringt die Nachwuchsforscher mit Wissenschaftlern ins Gespräch. Die Experten berichten in Fachvorträgen jeweils über ein Schwerpunktthema aus der Forschung. In diesem Jahr ging es um Kunststoffe: Lisa Hanslik M.Sc. (Aquatische Ökologie und Toxikologie, Heidelberg) und Dr. Carsten Sinkel (Globales Marketing, BASF, Ludwigshafen) referierten über die zunehmenden Umweltprobleme durch Mikroplastik sowie über biologisch abbaubare und biobasierte Kunststoffe.

Neuer Programmpunkt beim Schülerforum war in diesem Jahr die Verleihung des MINT-Schulförderpreises, gestiftet von Hans-Peter Wild vom Rotary Club Heidelberg-Schloss. Jährlich vergeben, soll die Auszeichnung künftig Projekte an weiterführenden Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar im MINT-Fachbereich fördern. Eine Fachjury wählte die drei besten Beiträge aus über 20 eingereichten Projekten aus.

Dr. Katrin Platzer, die Leiterin des Life-Science Lab, einem innovativen Begabtenförderprogramm des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), das derzeit 250 Schüler umfasst, ist Mitglied der Jury. „Ich begleite das Schülersymposium von der ersten Veranstaltung vor 13 Jahren an und bin immer sehr beeindruckt von dem hohen Niveau, auf dem die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte präsentieren", erklärt sie. „Der nun ins Leben gerufene Preis belohnt die Eigeninitiative der Lehrer und Schüler und ermöglicht es über die geförderten Projekte an ihren Schulen, noch mehr junge Menschen für die Faszination der MINT-Fächer zu begeistern. Für seine großzügige Stiftung der Preisgelder sind wir Hans-Peter Wild daher sehr dankbar."

Der dritte Preis ging an die Integrierte Gesamtschule (IGS) Mutterstadt, die während einer Projektwoche zu ihrem 25jährigen Schuljubiläum in diesem Sommer ihren Schulgarten zum Outdoor-Klassenzimmer ausbauen möchte. Ziel ist es, den bestehenden Schulgarten vielfältiger zu gestalten und künftig noch stärker in den Unterricht einzubeziehen. Dabei sollen unter anderem die Sanierung des bestehenden Teiches, neue Hochbeete und eine wetterfeste Tafel helfen. Mit 2000 Euro Preisgeld lässt sich das Vorhaben nun verwirklichen.

Hand anlegen können die Schülerinnen und Schüler des Heidelberger Hölderlin-Gymnasium künftig in einer gut ausgestatteten MINT AG. Um den naturwissenschaftlichen Unterricht mit spannenden Projekten wie dem Bau eines selbstfahrenden Autos oder eines Forschungsquadrocopters zu vertiefen, kommen dank des zweiten Preises und einem Preisgeld von 3000 Euro künftig eine CNC Fräse, zwei Lötstationen, eine Standbohrmaschine sowie neue Elektronik-Bauteile zum Einsatz.

Der erste Preis ging an das Goethe-Gymnasium in Bensheim. Dort soll die „MINT-Garage" weiterentwickelt werden. Darin finden fachlich angeleitete Workshops und Projekte für Schüler und Schülerinnen aus Bensheim statt. Naturwissenschaftlich Interessierten soll sie zudem als „Offenes Labor" Treffpunkt und ein Ort zum eigenständigen Tüfteln, Ausprobieren und Experimentieren sein. Für den Ausbau steht nun das Preisgeld von 5000 Euro zur Verfügung.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS