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GirlsBoysDay2015 im Deutschen Krebsforschungszentrum

Nr. 17a2 | 24.04.2015 | von Sel

Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Deutsche Krebsforschungszentrum am bundesweiten Girls’Day und Boys’Day. Am 23. April 2015 nahmen insgesamt 36 Mädchen und 36 Jungen - die meisten im Alter zwischen 10 und 12 Jahren - die Möglichkeit wahr, einen praxisnahen Einblick in den Arbeitsalltag verschiedener Berufsbilder in der Krebsforschung zu gewinnen.

Am 23.4. nahmen insgesamt 72 Jungen und Mädchen am DKFZ- Girls‘- und Boys‘Day teil.
© dkfz.de

Organisiert hatte den Girls’- und Boys’Day am DKFZ wie in den vergangenen Jahren das Heidelberger Life-Science Lab, das Förderangebot des Deutschen Krebsforschungszentrums für naturwissenschaftlich-technisch und mathematisch besonders interessierte Schüler und Schülerinnen. Die Teilnehmer am Girls’- und Boys’Day konnten an zwölf verschiedenen Stationen den Forscheralltag erleben, etwa die eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isolieren oder mit Hilfe der Magnetresonanztomographie einen Blick in das Körperinnere werfen. In der DKFZ-Pressestelle erstellten die Boys gemeinsam die „Boys’Day Zeitung“ und mit den Feinmechanikern des Zentrums durften sich alle Teilnehmer eine eigene Uhr basteln und anschließend mit nach Hause nehmen.

„Ziel des Girls’- und Boys’Day ist es, Mädchen und Jungen zu einem frühen Zeitpunkt über mögliche Berufe unabhängig von geschlechtlichen Rollenbildern zu informieren“, so Dr. Katrin Platzer, die Leiterin des Heidelberger Life-Science Lab am DKFZ. Da im DKFZ Menschen mit über 100 verschiedenen Berufen arbeiten, war hier für jeden Interessierten etwas Passendes dabei. „Für uns ergeben sich hier auch regelmäßig erste Kontakte mit möglichen späteren Azubis oder Praktikanten“, sagt die Ausbildungsleiterin Dr. Celina Cziepluch. „Deshalb freuen wir uns, dass jedes Jahr so viele ‚Boys und Girls‘ die Gelegenheit nutzen, das DKFZ einen Tag lang kennenzulernen.“

Ein Bild zur Pressemitteilung steht zur Verfügung unter:
www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/bilder/Station-DNA-Extrahierung.jpg

BU: Am 23.4. nahmen insgesamt 72 Jungen und Mädchen am DKFZ- Girls‘- und Boys‘Day teil.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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