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Von Pillen und Pülverchen – warum manche Tabletten keine Arzneimittel sind

Neues Angebot im Internet

Nr. 19 | 11.05.2000 | von (Hil)

Tabletten, Kapseln, Lösungen - das alles kann man in der Apotheke kaufen, auch im Reformhaus, gelegentlich im Supermarkt und immer öfter auch über das Internet. Helfen soll alles, doch was kann auch heilen? Warum manche der Angebote, die Krebspatienten mit vielen Versprechungen gemacht werden, gar keine Arzneimittel sind, darüber informiert der Krebsinformationsdienst KID in seinem "Aktuellen Thema" im Internet.

Unter http://www.krebsinformation.de zeigt KID auf, daß manchmal schon ein Blick auf’s Etikett vor bösen Überraschungen schützt: Viele Vitaminpräparate oder auch die immer beliebter werdenden Konzentrate aus Obst, Gemüse oder Soja in Tablettenform unterliegen als sogenannte Nahrungsergänzungsmittel dem Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz. Sie dürfen nicht mit einer krankheitsbezogenen Werbung vermarktet werden und keine arzneiliche Wirkung haben.

Welche Bundesinstitute in Deutschland mit der Arzneimittelzulassung und der Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln befaßt sind und welche Organisationen Warnhinweise vor möglicherweise gefährlichen und unseriösen Produkten veröffentlichen, hat der Krebsinformationsdienst in seinem "Aktuellen Thema" ebenfalls zusammengestellt. Durch Internet-Verweise von den KID-Seiten aus können Patienten und Angehörige dann direkt zu den Informationen dieser Institutionen gelangen.

Die Vernetzung von in Deutschland vorhandenen Gesundheitsinformationen, die der Krebsinformationsdienst mit seinem Internet-Angebot erreichen will, stößt auf großes Interesse: Für das erste Quartal 2000 meldet die Nutzerstatistik im Schnitt knapp 1,2 Millionen Hits pro Monat, die sich auf 115 000 Requests und rund 100 000 Visits verteilen. Wie beim Informationstelefon von KID ist auch im Internet Brustkrebs das am häufigsten gefragte Thema.

Im Internet ist der Krebsinformationsdienst KID im Deutschen Krebsforschungszentrum unter http://www.krebsinformation.de erreichbar. Für individuelle Fragen zum Thema Krebs steht der Telefondienst von KID von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der Telefonnummer 06221/41 01 21 zur Verfügung. KID wird gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit und zusätzlich unterstützt vom Sozialministerium Baden-Württemberg. Die Internet-Informationen wurden mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit erstellt.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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