Der Krebsinformationsdienst KID hat unter www.krebsinformationsdienst.de Tipps für die Suche nach geeigneten Ärzten oder Krankenhäusern zusammengestellt und listet Organisationen auf, die weitere Informationen bieten: So ist für viele Krebspatienten nicht nur ein guter Arzt von großer Bedeutung. Ebenso wichtig können andere Fachleute sein, die zum Beispiel bei sozialrechtlichen Fragen beraten oder die Betroffenen bei der Verarbeitung der Krankheit psychologisch unterstützen. Die häusliche Krankenpflege lässt sich zudem leichter organisieren, wenn ein gut eingespieltes Team in enger Abstimmung zusammenarbeitet. Als unschätzbar für den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung bewerten viele Patienten auch den Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen.
Der “Aktuelle Hintergrund“ von KID bietet neben der Suche nach Ärzten und Krankenhäusern auch Links zu den Dachverbänden anderer wichtiger Einrichtungen und Organisationen. Darüber hinaus steht KID zu allen krebsbezogenen Fragen auch telefonisch unter 06221 – 41 01 21 zur Verfügung oder schriftlich per E-Mail an krebsinformation(at)dkfz.de, jeweils Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr.
KID wird als Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.
Über das DKFZ
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
- Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
- Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
- Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
- Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
- DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
- Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.