Nr. 28c

Viessmann Foundation spendet 5,6 Millionen Euro an das Deutsche Krebsforschungszentrum

V. l. n. r.: Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender DKFZ; Ursula Weyrich, kaufmännischer Vorstand DKFZ; Max Viessmann, CEO der Viessmann Generations Group; Byung-Hun Park, Vice President Corporate Communications der Viessmann Generations Group.
V. l. n. r.: Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender DKFZ; Ursula Weyrich, kaufmännischer Vorstand DKFZ; Max Viessmann, CEO der Viessmann Generations Group; Byung-Hun Park, Vice President Corporate Communications der Viessmann Generations Group.

Die Viessmann Foundation, die einen Kern der philanthropischen Aktivitäten der Viessmann Generations Group darstellt, unterstützt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg mit einer Spende in Höhe von insgesamt EUR 5.600.000,00 über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Förderung fließt in zwei Forschungsbereiche: die Rolle von Ernährung in der Krebsprävention und die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen im Kindesalter.

Max Viessmann, CEO der Viessmann Generations Group und zudem Vorsitzender des Advisory Councils des DKFZ: „Als Europas führendes Krebsforschungszentrum leistet das DKFZ exzellente wissenschaftliche Arbeit und bringt bahnbrechende Forschung direkt dorthin, wo sie gebraucht wird: Zu den Betroffenen und ihren Mitmenschen, um Hoffnung zu schenken und Leben zu retten. Unsere Spende ist ein Zeichen der Verbundenheit und der tiefen gemeinsamen Überzeugung, dass ein Leben ohne Krebs möglich ist. Denn Forschung schafft Zukunft – für uns und für nachfolgende Generationen.” 

Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ: „Forschung zu besseren Medikamenten für krebskranke Kinder und für eine wirksamere Krebsprävention – das ist Forschung, die einen Unterschied macht für eine gesündere Zukunft. Doch ohne Mäzenatentum und Philanthropie könnten wir solche Projekte nie in der notwendigen Geschwindigkeit durchführen. Wir sind der Viessmann Foundation zutiefst dankbar, dass sie uns dabei in beispielgebender Weise so großzügig unterstützt.“ 

Ein bedeutender Teil der Spende wird in die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Ernährung und Krebsprävention investiert. Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Grundlagen für präventive Ernährungskonzepte zu schaffen, um Krebsrisiken nachhaltig zu reduzieren. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Medikamentenentwicklung in der Kinderonkologie. Trotz großer Fortschritte in der Krebsmedizin sind viele Therapieansätze für Erwachsene nicht ohne Weiteres auf Kinder übertragbar. Mit der Spende wird die Entwicklung zielgerichteter, schonender und wirksamer Medikamente für junge Patientinnen und Patienten vorangetrieben. 

Die Viessmann Foundation unterstützt seit vielen Jahren medizinische Institutionen mit Fokus auf Prävention, Forschung und innovative Therapien in der Onkologie, zuletzt mit einer Spende an die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder. 

Der Kampf gegen Krebs ist ein zentrales Anliegen, das die Viessmann Foundation mit langfristigen Partnerschaften und konkretem gesellschaftlichen Beitrag vorantreibt – geprägt durch das Leitbild, Lebensräume für zukünftige Generationen zu gestalten.

Quelle: Pressemitteilung der Viessmann Foundation

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Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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