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Leben mit Darmkrebs - Praktische Tipps für Betroffene

Nach erfolgreicher Darmkrebstherapie müssen einige Patienten mit langfristigen Folgen leben. Das Stoma zum Beispiel, der künstliche Darmausgang, kann Betroffene unter Umständen ein Leben lang begleiten. Umso wichtiger sind Informationen, Anleitung und Unterstützungsangebote, damit der Alltag bewältigt und die Lebensqualität erhalten werden können. In Kooperation mit der Deutschen ILCO e.V. hat der Krebsinformationsdienst ein Faltblatt erstellt, das die neuesten Informationen zu sozialrechtlichen Themen bietet. Darauf weisen die beiden Organisationen zum Ende des Darmkrebsmonats hin.

Vier Betroffene zwischen 45 und 81 Jahren schildern im Flyer „Darmkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen“ ihre ganz persönlichen Ängste, Sorgen und Fragen rund um ihr Leben mit Darmkrebs. Kann ich eine onkologische Rehabilitation beantragen? Wie komme ich im Berufsalltag mit meiner Erkrankung klar? Wer übernimmt langfristig die Kosten und welche Hilfsangebote stehen mir zu? Der Flyer liefert Orientierung und erste Antworten auf diese und weitere Fragen aus dem Alltag Betroffener. Außerdem nennt er wichtige Ansprechpartner, Anlaufstellen und Adressen und gibt praktische Tipps.

Der Informationsflyer kann kostenlos über das Sekretariat des Krebsinformationsdienstes bestellt werden:

Krebsinformationsdienst
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Telefon: 06221/422890
E-Mail: sekretariat-kid@dkfz.de

Das Faltblatt ist auch unter https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/darmkrebs-gut-informiert.pdf

abrufbar oder kann mithilfe des Online-Formulars unter https://www.krebsinformationsdienst.de/bestellformular.php bestellt werden.

Kostenlose medizinische Informationen zum Thema Krebs bietet der KID täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter 0800 – 420 30 40 oder über die E-Mail-Adresse krebsinformationsdienst@dkfz.de sowie unter www.krebsinformationsdienst.de an.

Die Deutsche ILCO e.V. ist die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger, Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Sie stellt den Flyer unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.ilco.de/darmkrebs/sozialrechtliche-fragen/

Zum Thema „Leben mit Darmkrebs und Stoma“ informiert die Deutsche ILCO e.V. unter www.ilco.de.

Ein Bild liegt unter folgendem Link zum Download bereit: kid-Produkte-Darmkrebsflyer-Ansicht-6.jpg

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Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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