Nr. 21

Für euch soll’s rote Rosen regnen: Blumen für krebskranke Kinder und Jugendliche

Auf dem Blumengroßmarkt in Mannheim ist man bereit für den Kampagnenstart: In ganz Deutschland beteiligen sich Floristinnen und Floristen an der Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ und sammeln Spenden zugunsten krebskranker Kinder.
Auf dem Blumengroßmarkt in Mannheim ist man bereit für den Kampagnenstart: In ganz Deutschland beteiligen sich Floristinnen und Floristen an der Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ und sammeln Spenden zugunsten krebskranker Kinder.

Krebskranke Kinder und Jugendliche brauchen bessere und kindgerechte Therapien. Dafür setzt sich das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) mit seiner Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ ein. Vom 24. April bis zum 20. Mai kann man deutschlandweit Blumen zugunsten der jungen Patientinnen und Patienten kaufen und verschenken. Unterstützt wird die Kampagne vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. Prominente Botschafterin #füreineKindheitohneKrebs ist außerdem die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling.

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

Im Frühling erwacht die Pflanzenwelt. Draußen wird es wieder bunt und man kann Blüten in allen erdenklichen Formen und Farben bewundern.

Wer sich diese Blütenpracht gerne ins Wohnzimmer holt oder verschenkt, kann das gleich mit einem guten Zweck verbinden: Am 24. April startet wieder die Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ zugunsten krebskranker Kinder. Mit der Spendenkampagne macht das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) auf die dringend notwendige Forschung für krebskranke Kinder aufmerksam. „Moderne Therapien, wie sie für Erwachsene entwickelt werden, fehlen leider immer noch weitgehend in der Kinderonkologie“, sagt Stefan Pfister, Direktor am KiTZ, Abteilungsleiter am DKFZ und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). „Besonders wenn die Standardtherapien nicht mehr anschlagen, stehen krebskranken Kindern und Jugendlichen nur noch wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.“

Teilnehmende Floristinnen und Floristen in ganz Deutschland verkaufen im Kampagnenzeitraum vom 24. April bis zum 20. Mai Blumen und Pflanzen, um den betroffenen Kindern zu helfen. Für jede verkaufte Blume oder Pflanze mit dem Kampagnen-Etikett fließt eine Spende an das KiTZ. Die teilnehmenden Floristen und weitere Infos zur Kampagne finden Kunden auf der Homepage des KiTZ. Anmeldungen sind auch noch während des Kampagnenzeitraums möglich.

Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling ist Botschafterin für das KiTZ und macht sich schon im dritten Jahr für die Kampagne stark: „Blumen und Pflanzen sind ein wunderschönes Symbol für Lebenskraft und Lebensfreude. Als Mutter wünsche ich mir, dass die Aktion wieder vielen betroffenen Familien Mut macht. Und natürlich, dass ganz viele tolle Menschen Blumen „für eine Kindheit ohne Krebs“ kaufen und verschenken!“

Auf den Instagram-Kanälen des KiTZ können teilnehmende Floristen im Kampagnenzeitraum schildern, was sie an dem Thema Krebs im Kindesalter bewegt und welche Blumenkreationen sie zugunsten der Kinder verkaufen. Das KiTZ bietet dort auch weitere Informationen zur Entstehung, Diagnose und Therapie von kindlichen Krebserkrankungen an.

Unterstützt wird die Kampagne wieder vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. „Es ist eine wirklich tolle, bunte, liebevoll gestaltete Aktion, die zum kreativen und wunderschönen Handwerk der Floristik passt“, sagt Christine Veauthier von der Fleurop AG.

Michael Rhein aus dem Geschäftsführenden Vorstand des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. Bundesverband ergänzt: „Wir unterstützen die Kampagne sehr gerne wieder mit dem Netzwerk unserer Floristinnen und Floristen. Mit ihrer Leidenschaft für blumige Kreationen sind sie zu den wichtigsten Botschaftern der Kampagne geworden, um betroffenen Familien Hoffnung zu geben und die wichtige Arbeit des KiTZ zu unterstützen.“

Weitere Informationen zur Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ unter:
https://www.kitz-heidelberg.de/blumen-schenken 

Alle teilnehmenden Floristinnen und Floristen der Aktion unter:
https://www.kitz-heidelberg.de/blumen-schenken/florist-innen 

Die Kampagne auf den Instagram-Kanälen des KiTZ:
@blumenschenken.hoffnungspenden
@kitz_hd

Ein Bild zur Pressemitteilung steht zum Download zur Verfügung:
https://www.kitz-heidelberg.de/fileadmin/media/kitz/news/2023/20230417_KITZ-Kampagnenstart_BSHS.jpg 

Bildunterschrift:
Auf dem Blumengroßmarkt in Mannheim ist man bereit für den Kampagnenstart: In ganz Deutschland beteiligen sich Floristinnen und Floristen an der Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ und sammeln Spenden zugunsten krebskranker Kinder.

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Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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