Nr. 41c2

Führende Vertreter der Pharma- und Biotechindustrie tagen in Heidelberg

Konferenz-Flyer
Konferenz-Flyer

Am 25. September ist es soweit. Entscheidungsträger aus Pharma- und Biotechindustrie treffen sich im Deutschen Krebsforschungszentrum zur zweitägigen European Business Development Conference (EBDC). Expertinnen und Experten aus der innovativen Pharma- und Biotechnologieforschung diskutieren aktuelle Entwicklungen in wichtigen Indikationsgebieten sowie Geschäftsmodelle und Kooperationen. Themen der diesjährigen Veranstaltungen sind u. a. Fortschritte in der Onkologie, das Potenzial von IT und Künstlicher Intelligenz für die Therapieentwicklung und die sich ändernden Geschäftsmodelle der großen Wirkstoffforscher. Das Programm wird von renommierten Impulsgebern eingeleitet und durch Unternehmenspräsentationen und Start-up Pitches abgerundet. Der Biotechnologiebranchenverband BIO Deutschland organisiert die EBDC, Partner und Gastgeber der diesjährigen Konferenz sind das Life Science Cluster Rhein-Neckar-Cluster (BioRN) bzw. das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ).

„Wir freuen uns, dass wir unsere Business Development Conference wieder in Heidelberg anbieten können, unbestritten einem der wichtigsten deutschen und europäischen Zentren für biotechnologische medizinische Innovation. Mit der hohen Dichte von akademischer Spitzenforschung, Biotechnologie-Unternehmen und weltführenden Pharmaunterfirmen in der Region ist hier der ideale Ort, um zu Netzwerken und Kooperationen zu besprechen“, sagt Viola Bronsema, Geschäftsführerin von BIO Deutschland.

Rainer Wessel, Direktor Innovations-Management am DKFZ, sagt: „Die EBDC ist ein wichtiger Treffpunkt, um sich einen Überblick über die aktuellsten Trend und Entwicklungen in der Biotechnologie und Biomedizin zu verschaffen. Und für Wissenschaftler, die aus ihren Forschungsergebnissen Innovationen machen wollen, die tatsächlich etwas bewirken, ist die Konferenz der ideale Ort zur Kontaktaufnahme und Vernetzung.“

„Für uns von BioRN, dem Life Science Cluster der Region um Heidelberg, ist es natürlich eine besondere Freude, dass die EBDC nach Heidelberg zurückkehrt. Eine großartige Chance für all unsere Mitglieder, die auf der Suche nach neuen Partnern und Kooperationen sind und sich in der Region und darüber hinaus vernetzen wollen. Das wird Heidelberg auf dem Weg Richtung Weltspitze weiter voranbringen“, sagt Julia Schaft, Geschäftsführerin von BioRN.

Über die EBDC:
Die EBDC findet am 25. und 26. September im Deutschen Krebsforschungszentrum statt. Referenten von AbbVie, Adrenomed, Bayer, bluebird bio, Boehringer Ingelheim, Catalent, CrisprTx, CytoReason, GE Healthcare, GSK, Merck, Novartis, Pfizer, Rittershaus, Roche, SAP, Sophia Genetics und Vertex gestalten das Programm. Neben Impulsvorträgen, Spotlight Talks und Symposien werden Unternehmenspräsentationen, Start-up Pitches sowie ein Partnering-System angeboten. Die Registrierung vor Ort ist möglich. Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier:
https://www.biodeutschland.org/de/european-business-development-conference-2019.html

Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Formular

Formulardaten werden geladen ...