Nr. 26

Doppelt gewinnen bei “Rauchfrei 2008“: Anmeldeschluss am 1. Mai 2008

Rauchstopp reduziert Krebsrisiko von Rauchern aller Altersgruppen

Am 1. Mai 2008 ist Anmeldeschluss bei der Rauchstopp-Aktion “Rauchfrei 2008 - 10.000 Euro zu gewinnen“. Teilnehmende Raucher und Raucherinnen gewinnen nicht nur mehr an Gesundheit und Zeit, sondern entlasten auch ihre eigene Haushaltskasse. Zudem besteht die Chance auf einen Geldpreis.

Nach einem Rauchstopp lässt es sich schnell wieder tief durchatmen: Schon drei Tage nach der letzten Zigarette bessern sich die Atemwegsfunktionen. Nach drei bis neun Monaten verbessern sich Husten und Beschwerden beim Atmen. Ein Rauchstopp lindert die Symptome der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), verlangsamt deren Verlauf und verlängert das Leben. Zwei Jahre nach einem Rauchstopp hat ein Exraucher fast das gleiche Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie ein Nichtraucher. Bereits innerhalb einiger Jahre sinkt das Erkrankungsrisiko für die meisten tabakrauchbedingten Krebsarten deutlich – je früher der Betreffende mit dem Rauchen aufhört, umso besser ist die Wirkung. Zehn Jahre nach einem Rauchstopp hat der Exraucher ein nur noch halb so hohes Risiko für Lungenkrebs, als wenn er dauerhaft weitergeraucht hätte. Exraucher sind körperlich wieder fit, leben gesünder und sind belastbarer.

“Rauchfrei 2008“ bietet den Einstieg in den Ausstieg vom Rauchen. Wer mindestens vier Wochen lang nicht raucht, kann bei “Rauchfrei 2008“ gewinnen. Ebenso Nichtraucher, wenn sie einen Raucher zum Rauchstopp motivieren und dabei unterstützen. Insgesamt werden 10.000 Euro verlost. Die Anmeldung muss bis zum 1. Mai 2008 erfolgen: im Internet unter www.rauchfrei2008.de oder mit einer Teilnahmekarte, die in Apotheken und bei Krankenkassen zu erhalten ist.

Wer nicht mehr raucht, schont die Gesundheit anderer. Auch verfügt er wieder frei über seine Zeit und muss Tätigkeiten nicht mehr wegen einer Zigarette unterbrechen. Und schließlich können mit dem bisherigen Zigarettengeld lang gehegte Wünsche erfüllt werden.

Informationen und Anmeldung: www.rauchfrei2008.de

Pressekontakt:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Pressestelle
Ostmerheimer 220
51109 Köln
Tel. 0221-8992280
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de

Deutsches Krebsforschungszentrum
WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel. 06221-423010/0170-8519391
e-mail: a.kosche@dkfz.de

Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Formular

Formulardaten werden geladen ...