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„1st Heidelberg Grand Rounds“ – NCT lädt zur ersten interdisziplinären Diskussionsrunde ein

„Hepatitis, inflammation and liver tumors“ lautet der Titel der ersten Veranstaltung der Hei¬delberg Grand Rounds (HGR). Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg lädt dazu am 26. Juli von 16.00 bis 18.00 Uhr ins Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) ein.

Mit der regelmäßigen Durchführung von Diskussionsrunden möchte das NCT Grundlagenforschern und Ärzten die Gelegenheit bieten, sich zu aktuellen Themen ihrer Arbeit auszutauschen, um damit einen Brückenschlag zwischen Forschungsergebnissen und klinischer Praxis zu schaffen.

Eröffnet wird die erste Runde von Professor Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ, und Professor Volker Diehl, ehemaliger kommissarischer Leiter des NCT. Unter Leitung von Professor Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Innere Medizin IV der Universitätsklinik Heidelberg, und Professor Peter H. Krammer, Leiter der Abteilung Tumorimmunologie des DKFZ, werden Spezialisten aus Forschung und Klinik über molekularbiologische Grundlagen der Hepatitis-Infektionen, neue Therapieansätze gegen Leberkrebs und operative Möglichkeiten von Lebertumoren diskutieren.
Alle interessierten Ärzte, Wissenschaftler und Studenten sind herzlich eingeladen.

Für diese Veranstaltung werden vier Fortbildungspunkte der Landesärztekammer vergeben. Im Rahmen des PJ-Unterrichtes wird sie in den Fächern Innere Medizin und Chirurgie anerkannt.

Um Anmeldung wird bis zum 25.07.2005 gebeten.

Das Programm der „1st Heidelberg Grand Rounds“ finden Sie im Internet unter:

www.dkfz.de.

Für weitere Auskünfte und Anmeldung kontaktieren Sie bitte:

Dr. Ingrid Schamal
Koordinatorin des Tumorzentrums
Heidelberg/Mannheim
Im Neuenheimer Feld 105/110
69120 Heidelberg
Telefon 06221 566558
Telefax 06221 565094
ingrid_schamal@med.uni-heidelberg.de

Über das DKFZ

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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