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Nachwuchspreis für jungen DKFZ-Forscher

Nr. 37a | 11.07.2017 | von Koh

Für seine Arbeiten zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen Hirntumoren erhält Lukas Bunse vom Deutschen Krebsforschungszentrum den mit 15.000 Euro dotierten Nachwuchspreis des Württembergischen Krebspreises 2017.

Lukas Bunse
© DKFZ

Tumorzellen weisen häufig Genmutationen auf, die zu veränderten Proteinen führen. Lukas Bunse erforscht, wie mit einer Tumorimpfung, die spezifisch gegen die Krebsmutation gerichtet ist, das körpereigene Immunsystem im Kampf gegen seltene Hirntumoren unterstützt werden kann, ohne gesunden Zellen zu schaden.

Die Zellen einiger Hirntumoren bilden eine einzigartig veränderte Version des Eiweißmoleküls IDH1. Bunse konnte gemeinsam mit Kollegen im Deutschen Krebsforschungszentrum eine Impfung entwickeln, die dieses mutierte Eiweiß als „Fahndungsfoto" verwendet, und so das Immunsystem trainiert, Tumorzellen zu bekämpfen, die die spezifische Mutation tragen. Diese Impfung wird aktuell in einer klinischen Studie getestet. Mit dem Preisgeld will Lukas Bunse erforschen, wie sich die Impftherapie gegen mutierte Hirntumorzellen verbessern lässt.

Lukas Bunse wurde am 17. Juni 1988 in Villingen-Schwenningen geboren und hat an der Universität Heidelberg sowie am University College London Medizin studiert. 2016 promovierte er am DKFZ und der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg bei Michael Platten. 2013/2014 verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School in Boston, USA. Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie des DKFZ Heidelberg.

Mit dem Nachwuchspreis des Württembergischen Krebspreis 2017 zeichnet die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung seine Arbeiten zum Thema „Die Rolle der tumoralen und stromalen MHC-Klasse II Expression im Kontext Neoepitop-spezifischer Hirntumorvakzinierungen" aus.

Seit 2009 lobt die Dres. Bayer-Stiftung jährlich den Württembergischen Krebspreis als Projektpreis und/oder Nachwuchspreis aus. Mit dem Preis sollen junge, begabte Mediziner gefördert werden, die auf dem Gebiet der Krebsforschung tätig sind. Die Preise werden für Wissenschaftler unter 40 Jahren ausgeschrieben, die ihre Forschung in Württemberg durchführen oder die gebürtige Württemberger sind. Die Preise für 2017 sind mit insgesamt 55.000 Euro dotiert.

Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet zur Verfügung unter: http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2017/bilder/Bunse.jpg

Quelle: privat

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Die Nutzung ist kostenlos. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung bzw. über das DKFZ allgemein. Als Bildnachweis ist folgendes anzugeben: „Quelle: DKFZ".
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Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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