Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Ministerin Theresia Bauer zu Gast im Deutschen Krebsforschungszentrum

Nr. 02a | 20.01.2012 | von AB/Sel

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, besuchte am 19.01.2012 das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.

Ministerin Theresia Bauer (rechts) mit den DKFZ-Vorständen Otmar D. Wiestler und Josef Puchta sowie der Leiterin des Krebsinformationsdienstes, Regine Hagmann
© dkfz.de

Nach einer Begrüßung durch den Vorstand des DKFZ, Prof. Dr. Otmar D. Wiestler und Prof. Dr. Josef Puchta, informierte sich die Ministerin über aktuelle Ergebnisse in der Krebsforschung. Im Anschluss gab Dr. Regine Hagmann, Leiterin des Krebsinformationsdienstes (KID), Theresia Bauer einen Einblick in die Arbeit des Dienstes. Die Mitarbeiter des KID beantworten alle Fragen rund um das Thema Krebs und machen aktuelles Wissen über Tumorerkrankungen für Interessierte und Betroffene zugänglich.

Theresia Bauer beim Besuch der Abteilung Stammzellen und Krebs
© dkfz.de

Professor Andreas Trumpp, Leiter der Abteilung Stammzellen und Krebs und gleichzeitig Geschäftsführer der HI-STEM gGmbH, gewährte beim anschließenden Laborrundgang der Ministerin einen Blick durchs Mikroskop auf so genannte Tumorstammzellen: "Diese Zellen sind besonders aggressiv," erklärte der Wissenschaftler der Ministerin, "sie sind vermutlich sowohl für die Entstehung, die Verbreitung wie auch das Wiederaufflammen eines Tumors nach scheinbar erfolgreicher Therapie verantwortlich. Deshalb wollen wir gezielt gegen sie vorgehen."

Prof. Peter Lichter und Prof. Roland Eils erläuterten der Ministerin die Ziele des im Aufbau befindlichen Heidelberger Instituts für personalisierte Krebsmedizin: Hier sollen bei Krebspatienten zunächst die Tumoren einer genauen Erbgutanalyse unterzogen werden, um maßgeschneiderte Behandlungen einzusetzen. "Erst die Diagnose, dann die Therapie", resümierte die Ministerin, "das ist in der Politik nicht anders als in der Medizin".

Prof. Dr. Ana Martin-Villalba stellte anhand eines neuen Therapieansatzes gegen Gehirntumoren die konstruktive Zusammenarbeit mit Partnern aus der Biotech-Industrie und der Klinik vor: Ein Wirkstoff, der im Deutschen Krebsforschungszentrum erforscht und entwickelt wurde, wird derzeit gemeinsam mit Apogenix, einer Ausgründung aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, in der Heidelberger Universitätsklinik in einer klinischen Studie auf seine Wirkung überprüft.

Im Anschluss stand ein Besuch im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg auf dem Programm, das gemeinsam vom DKFZ und der Heidelberger Universitätsklinik getragen wird. Die Direktoren Prof. Dr. Christoph von Kalle, Prof. Dr. Dirk Jäger und Prof. Dr. Cornelia Ulrich verdeutlichten der Ministerin das Konzept des NCT – bestmögliche Versorgung von Krebspatienten kombiniert mit aktueller Forschung, um so neue Therapien gegen Krebs zu entwickeln.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS