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Spezialisten kommen zum Patienten und nicht umgekehrt

Interdisziplinäre Tumorambulanz in Heidelberg am 1. Juli gestartet / Gemeinschaftsprojekt von Deutschem Krebsforschungszentrum und Universitätsklinikum

Nr. 33 | 01.07.2003 | von (JR/AT)

Am 1. Juli 2003 ist die erste Stufe des gemeinsam vom Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg geplanten Comprehensive Cancer Centers an den Start gegangen. Am Otto-Meyerhof-Zentrum wird zunächst einmal pro Woche eine interdisziplinäre Sprechstunde für Krebspatienten mit bestimmten Tumoren (zunächst Lymphdrüsenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs) abgehalten.
Das Besondere dabei: Die Spezialisten kommen zum Patienten und nicht umgekehrt. Fachärzte aus den verschiedenen Disziplinen, die an der Behandlung von Patienten mit Lymphdrüsenkrebs bzw. Bauchspeicheldrüsenkrebs beteiligt sind, legen in einer gemeinsamen Konferenz den jeweils besten interdisziplinären Therapieplan fest. "Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeder Patient ein auf seine persönliche Situation maßgeschneidertes, aber dem Stand des Wissens optimal angepasstes Behandlungsprogramm erhält", erklärt Prof. Dr. Dr. Wannenmacher, Direktor der Radiologischen Universitätsklinik Heidelberg und kommissarischer Leiter der Tumorambulanz in der Aufbauphase des CCC.

Derzeit werden am Heidelberger Klinikum jährlich ca. 7000 bis 8000 neue Patienten, die an Krebserkrankungen leiden, stationär und ambulant behandelt. Langfristig soll die interdisziplinäre Tumorambulanz auf sämtliche Krebsarten erweitert und damit zur zentralen Anlaufstelle für Krebspatienten ausgebaut werden. Professor Anthony Ho, Abteilung Innere Medizin V, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie der Universitätsklinik Heidelberg, weist darauf hin, dass durch die enge Kooperation der Spezialisten die Qualität und Organisation der Behandlung wesentlich verbessert wird.

Insgesamt verfolgt das Comprehensive Cancer Center das Ziel, Patientenversorgung und Forschung so optimal miteinander zu verknüpfen, dass ein maximaler Nutzen für beide Bereiche resultiert. Alle Aktivitäten des Comprehensive Cancer Centers werden je zur Hälfte vom Deutschen Krebsforschungszentrum bzw. vom Universitätsklinikum Heidelberg finanziert. Am Standort Heidelberg wird damit ein Zentrum für Krebskranke entstehen, das den Betroffenen den bestmöglichen Standard von klinischer Forschung, Vorbeugung, Diagnostik, Behandlung und Betreuung bietet.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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