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Krebs durch Bratkartoffeln?

Der neue “einblick” berichtet über den Umgang mit Nahrungsmitteln, die im Verdacht stehen Krebs zu erregen

Nr. 03 | 20.01.2003 | von (Wa/Lö)

Acrylamid in Bratkartoffeln! Kaum einer, der nicht verwirrt ist ob der vielen Warnungen und Empfehlungen, was wir noch essen können. “einblick”, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, berichtet über die Arbeit von Ernährungsexperten, die in Deutschland die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lebensmitteln überprüfen und den Gesetzgeber in der Verbraucherschutz- und Ernährungspolitik beraten.

Der “einblick” stellt die “Zentrale Einrichtung Biostatistik” des Deutschen Krebsforschungszentrums vor. Die Biostatistiker unter der Leitung von Dr. Lutz Edler unterstützen mit ihrer Arbeit die Krebsforscher von der Planung bis zur Auswertung ihrer Forschungsarbeiten.

Altlast Asbest: Asbest ist Krebs erregend, das weiß jeder. Aber niemand weiß genau, wie der Krebs entsteht. “einblick” berichtet über die fast vergessene Altlast.

Der neue “einblick” beschäftigt sich außerdem mit einem Manko der Arzneimittelforschung: Geschlechtsspezifische Unterschiede werden häufig vernachlässigt, obwohl ein weiblicher Körper andere Anforderungen an ein Medikament und die Dosierung stellt als ein männlicher.

Kehlkopfkrebs bekämpfen und dennoch den Kehlkopf erhalten. Der aktuelle “einblick” informiert über ein neues Behandlungsverfahren für Kehlkopfkrebs. Weiter werden in der Ausgabe erste Erfolge einer Therapie gegen Augentumoren bei Kindern geschildert.

Weitere Artikel im Einblick: Umweltverträgliche Wundverbände aus der Schale von Krustentieren; das Paul-Ehrlich-Institut: Bundesamt für Sera und Impfstoffe; der Kometentest: Forscher bestimmen mit dem Test das individuelle Krebsrisiko; Ursachensuche für Leukämie-Häufungen in der Umgebung von Atomanlagen; Schminkkurse unterstützen das Selbstwertgefühl krebskranker Frauen.

“einblick” ist die offizielle Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie richtet sich an wissenschaftlich interessierte Laien, Patienten und Angehörige und kann kostenlos über einblick@dkfz.de oder per Fax: 06221- 42-2253 abonniert werden. Den “einblick” findet man auch im Internet unter www.dkfz.de/einblick.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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