200 000ste Anfrage durch den Krebsinformationsdienst beantwortet
In diesem Monat ist die zweihunderttausendste Anfrage zum Thema Krebs von den Mitarbeitern des Krebsinformationsdienstes beantwortet worden
Der Krebsinformationsdienst informiert über alle Fragen, die Krebs betreffen, per Telefon, E-mail, Internet und Broschüren. Individuelle Informationen nach dem aktuellen Stand des Wissens erhalten Patienten, Angehörige, Freunde und interessierte Bürger zu Möglichkeiten der Krebsvorbeugung, Krebsfrüherkennung und -diagnostik, Krebsbehandlung und -nachsorge, und zu allen Fragen, die z. B. nach Adressen und Angeboten von onkologisch-schwerpunktmäßig tätigen Kliniken, von psychosozialen Nachsorgeeinrichtungen, Tumorzentren, onkologischen Schwerpunktpraxen oder Fachgesellschaften gestellt werden. Um das Angebot des Krebsinformationsdienstes zu erweitern, ist zusätzliche Kapazität am Telefon für Informationen zu Brustkrebs und Fatigue, die chronische Erschöpfung nach Krebserkrankung, geschaffen worden. Alle diese Dienste inklusive dem Email-Service und dem ausführlichen Internetangebot werden vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung gefördert. Der Informationsdienst Krebsschmerz, der ebenfalls spezialisierte Informationen anbietet, wird von den Spitzenverbänden der Krankenkassen finanziert.
Alle Anfragen werden individuell beantwortet. Grundlage dieser Auskünfte sind kontinuierliche Recherchen durch ein wissenschaftliches Team, das eine Text- und Adressdatenbank für den Telefondienst inhaltlich auf dem neuesten Stand hält.
Krebsinformationsdienst: 06221-41 21 01, 8 – 20 Uhr
Brustkrebstelefon: 06221-42 43 43, Montag – Freitag 8 – 12 Uhr
Fatiguetelefon FIT: 06221-42 43 44, Montag, Mittwoch, Freitag 16 – 19 Uhr
Informationsdienst Krebsschmerz: 06221-42 2000, Montag – Freitag 12 – 16 Uhr
Email-Service: krebsinformation@dkfz.de
Krebsinformation im Internet: www.krebsinformation.de
Informationsdienst Krebsschmerz im Internet: www.ksid.de
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.