400 Seiten prall gefüllt mit Wissenschaft
Wissenschaftlicher Ergebnisbericht des Deutschen Krebsforschungszentrums erschienen
Auf rund 400 Seiten informiert der Bericht über die im Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführten Projekte und die Ergebnisse der Jahre 2000 und 2001. Die 66 Abteilungen, Arbeitsgruppen und Zentralen Einrichtungen des Zentrums stellen ihre Arbeit zur Erforschung von Ursachen, Prävention, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen vor. Sie berichten detailliert über ihre Forschungsvorhaben und Ergebnisse.
Darüber hinaus findet der Leser Informationen über Stellung und Auftrag des Krebsforschungszentrums, internationale Kooperationen und Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Abgerundet wird der Bericht durch einen Beitrag des wissenschaftlichen Stiftungsvorstands, Professor Harald zur Hausen. Er setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Forderung nach interdisziplinärer Forschung sinnvoll umgesetzt werden kann.
Die Publikation wendet sich an Studenten und Wissenschaftler, die eine Mitarbeit in der Forschungseinrichtung erwägen, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.