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A-B-C der Fachbegriffe und Fremdwörter in der Krebsmedizin

Neue Informationsbroschüre des Deutschen Krebsforschungszentrums

Nr. 34 | 15.10.2001 | von (GH/Höh)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg hat eine neue Informationsbroschüre "A-B-C der Fachbegriffe und Fremdwörter in der Krebsmedizin" herausgegeben. Der Druck wurde durch den Verein zur Förderung der Krebsinformation in Deutschland e.V. in Heidelberg finanziert.

Der Krebsinformationsdienst KID leistet damit einen zusätzlichen Beitrag zum Verständnis der Krebsmedizin und schließt eine weitere Lücke im Informationsbedarf von Krebspatienten, deren Angehörigen und anderen interessierten Personen.

Medizinische Fachbegriffe aus allen Bereichen der Onkologie, wie Diagnostik, Therapie, Nachsorge, sowie deren anatomische, physiologische, biochemische, molekularbiologische und histologische Grundlagen werden in leicht verständlicher Sprache erklärt. Begriffe aus Pharmazie, Psychologie, Sozialrecht und der Schmerztherapie ergänzen das Angebot.
Damit kann zu einem besseren Verständnis der jeweiligen Krankeitssituation beigetragen und die Arzt-Patient-Kommunikation unterstützt werden.

Eine Sammlung von Erklärungen und Fachbegriffen, die im Internet bereits seit längerem im Rahmen des Angebots des Krebsinformationsdienstes besteht, wurde wesentlich erweitert und ergänzt und liegt nun in schriftlicher Form in dieser Broschüre vor.

Abrufbar im Internet unter: www.krebsinformation.de/fachbegriffe.html.
Das A-B-C wird in Zukunft kontinuierlich erweitert werden, beispielsweise durch Anfügen eines Verzeichnisses der in der Krebsmedizin gebräuchlichen Abkürzungen.
Die Broschüre ist kostenlos erhältlich beim Krebsinformationsdienst im Deutschen Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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