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Wissenschaftlicher Ergebnisbericht erschienen

Nr. 37 | 05.11.1998 | von (Koh)

Soeben ist der neue Wissenschaftliche Ergebnisbericht 1998 des Deutschen Krebsforschungszentrums erschienen, der den Zeitraum 1996 und 1997 umfaßt. Er gibt eine Übersicht über alle im Krebsforschungszentrum durchgeführten Projekte, ihre Ziele und ihre Ergebnisse der letzten zwei Jahre.

Das einführende Kapitel informiert über Stellung und Auftrag des Krebsforschungszentrums und stellt kurz die Forschungs- schwerpunkte vor. Der wissenschaftliche Stiftungsvorstand des Zentrums, Professor Harald zur Hausen, legt in einem Beitrag die Situation der klinischen Forschung in Deutschland dar.

Der Bericht selbst ermöglicht einen Einblick in die über 160 Projekte der 55 Abteilungen und zentralen Einheiten, umfaßt rund 350 Seiten und stellt die umfassendste Übersicht über die wissenschaftlichen Aktivitäten des Deutschen Krebsforschungs-zentrums dar, die zur Verfügung gestellt werden kann. Er wird durch ein Autorenregister und ein Stichwortverzeichnis ergänzt.

Journalisten können den wissenschaftlichen Ergebnisbericht kostenlos in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter der Telefonnummer 06221/42 2854 anfordern.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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