Veranstaltungen für die Öffentlichkeit
"Spitzenmedizin für alle? - Der Krebspatient im Zentrum" - Öffentliche Podiumsdiskussion und Aufzeichnung für die Sendereihe SWR 2-Forum im Deutschen Krebsforschungszentrum
Montag, 10. Juni 2013
17:00 Uhr
Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
"Krebs!" Ist der erste Schock nach dieser Diagnose überstanden, bleibt als wichtigste Frage: Wo werde ich am besten behandelt? Und die nächstliegende Antwort lautet: In einem Krebszentrum. Dort sind Spezialisten am Werk, die haben die meiste Erfahrung und das neueste Wissen.
Allerdings: In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 500 "Krebszentren". Der Begriff ist nicht geschützt, die Behandlungserfolge unterscheiden sich deshalb zum Teil erheblich. Nur rund ein Dutzend Einrichtungen werden als "universitäre Spitzenzentren" von der Krebshilfe gefördert. Sie vereinen Diagnostik, Therapie und Forschung auf höchstem Niveau nach dem Vorbild der US-amerikanischen "Comprehensive Cancer Centers". Aber ihre Kapazität reicht allenfalls für die Hälfte aller neu Erkrankten. Darunter gibt es zwei weitere Versorgungsebenen: Die klinischen onkologischen Zentren und eine Vielzahl sogenannter "Organzentren", die z.B. auf Brust-, Darm- oder Prostata-Krebs spezialisiert sind.
Was leisten diese verschiedenen Einrichtungen? Und wie kann man erreichen, dass möglichst viele Krebspatienten optimal behandelt und betreut werden?
Darüber diskutieren beim SWR 2-Forum
"Spitzenmedizin für alle? - Der Krebspatient im Zentrum":
- Prof. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums
- Prof. Dirk Jäger, Direktor am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen
- Prof. Michael Schlander, Gesundheitsökonom an der Universität Heidelberg und Hochschule Ludwigshafen
Moderation: Markus Bohn, SWR.
Der Eintritt ist frei, wir bitten jedoch um Anmeldung unter Telefon: 07221 / 929 - 26353 oder E-Mail: susanne.paluch@swr.de