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Gemeinsam stark: EMBL und Helmholtz Health bauen ihre Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung aus

Nr. 53c | 22.09.2021

EMBL (Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie) und die sechs Helmholtz-Zentren des Forschungsbereichs Gesundheit (Helmholtz Health) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Damit kooperieren zwei herausragende Forschungsorganisationen, um die Grenzen der Gesundheitsforschung zu erweitern und den wissenschaftlichen Fortschritt für die Gesundheit der Menschen voranzubringen.

EMBL Heidelberg
© Albrecht62/Wikipedia

Data Science, Mikrobiomforschung, Umweltforschung, Infektionsbiologie sowie Gesundheits- und Krankheitsforschung mit besonderem Fokus auf Krebs- und Antibiotika – diese interdisziplinären Themen stehen im Mittelpunkt der vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) und vom Helmholtz Forschungsbereich Gesundheit (Helmholtz Health) unterzeichneten Absichtserklärung. Mit der Vereinbarung wollen EMBL und Helmholtz Health ihre Zusammenarbeit intensivieren und ihre Kräfte bündeln, um die drängenden Herausforderungen für Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam anzugehen. Ziel ist es unter anderem, die europäische Forschung in den Bereichen Prävention, Epidemiologie sowie personalisierte Medizin weiter voranzutreiben und einen Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer zu leisten.

„Diese Zusammenarbeit zwischen Helmholtz Health und EMBL wird es ermöglichen, effizienter auf gesellschaftliche Herausforderungen wie künftige Pandemien, Klimawandel und Antibiotikaresistenzen zu reagieren", sagt EMBL-Generaldirektorin Edith Heard. „Indem wir in den Bereichen menschliche Ökosysteme, Infektionsbiologie und Umweltbiologie zusammenarbeiten, können wir die Gesundheit von Mensch und Erde verbessern."

Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, sagt: „EMBL und Helmholtz Health bündeln ihre enormen Stärken länder- und fachübergreifend und bauen eine außerordentliche wissenschaftliche Expertise auf. Wir benötigen kreative und innovative Ansätze in der Gesundheitsforschung, um das Thema Prävention konsequent voranzubringen. Gleichzeitig bieten wir mit dieser Kooperation talentierten Nachwuchswissenschaftlern auf beiden Seiten die einmalige Möglichkeit, interdisziplinär bei EMBL und Helmholtz zu forschen."

„Die wissenschaftlichen Interessen von EMBL und Helmholtz Health ergänzen sich hervorragend, so dass die Kooperationen einen echten Mehrwert für die Forschung bedeuten und damit einen spürbaren Gewinn für die Gesundheit erbringen können", sagt Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums und Vizepräsident für den Forschungsbereich Gesundheit.

In der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren in sechs Forschungsbereichen strategisch-programmatisch zusammen. Im Bereich Gesundheit (Helmholtz Health) konzentrieren sich sechs Zentren darauf, Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig zu behandeln – für ein gesundes und langes Leben.

Die Absichtserklärung unterzeichneten: Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (HZDR), Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC).

EMBL, das europäische Vorzeigelabor für Biowissenschaften, betreibt Grundlagenforschung in der Molekularbiologie und erforscht die Geschichte des Lebens. EMBL arbeitet bereits mit zwei Helmholtz-Zentren zusammen, in einer lokalen Allianz mit dem Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) und in einer Absichtserklärung zu gemeinsamen Forschungsvorhaben mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). EMBL-Wissenschaftler kooperieren außerdem mit mehreren anderen Helmholtz Zentren, z. B. mit dem Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU), dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin.

Über Helmholtz
Helmholtz leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Information, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Helmholtz ist mit mehr als 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 5 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
www.helmholtz.de
www.helmholtz.de/socialmedia 

Über EMBL
Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) ist Europas führendes Forschungsinstitut in den Lebenswissenschaften. Gegründet 1974 als zwischenstaatliche Einrichtung wird es von 27 Mitgliedsstaaten, 2 angehenden Mitgliedsstaaten und einem assoziierten Mitgliedsstaat unterstützt. In molekularbiologischer Grundlagenforschung untersucht das EMBL die Mechanismen des Lebens. Das Institut bietet außerdem Serviceleistungen für Wissenschaftler, bildet Nachwuchswissenschaftler aus und fördert aktiv die Vernetzung der Lebenswissenschaften in Europa. Das EMBL ist international, innovativ und interdisziplinär. Die über 1800 Mitarbeiter aus mehr als 80 Ländern sind auf sechs Standorte in Barcelona (Spanien), Grenoble (Frankreich), Hamburg (Deutschland), Heidelberg (Deutschland), Hinxton (Großbritannien) und Rom (Italien) verteilt. Die Wissenschaftler arbeiten in unabhängigen Forschungsgruppen und decken dabei das gesamte Spektrum der Molekularbiologie ab. Die Entwicklung neuer Instrumente und Methoden für die Forschung sowie aktiver Technologietransfer sind weitere Kernaufgaben des EMBL. Darüber hinaus fördert das Institut die breite Anwendung seiner Forschung zum Wohle der Gesellschaft.
www.embl.org
www.embl.org/social-media/ 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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