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"Ein Herzliches Willkommen": DKFZ-Mitarbeiter sammeln für Flüchtlinge

Nr. 47a | 29.10.2015 | von Sel

Über 950 Taschen, gefüllt mit dringend benötigten Sachspenden für Kinder- und Erwachsene, dazu fünf Umzugskartons voller Sportschuhe: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zeigten sich bei einer Spendenaktion überaus großzügig. Am Mittwoch, 28.10.2015, erfolgte die Übergabe an die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes im Patrick-Henry-Village.

Christian Heinze (zweiter von links) und Karolin Handschuh (links) nehmen die von DKFZ-Mitarbeitern gespendeten Taschen für die Flüchtlinge im Patrick Henry Village entgegen. Mit auf dem Bild: Mitglieder des DKFZ Asylkreis.
© dkfz.de

Es gab Blöcke und Stifte, Malbücher und Wachsmalkreiden, Tee, Kaffee und Süßigkeiten, Wörter- und Bilderbücher und vieles mehr. Zu der Spendenaktion aufgerufen hatte der spontan gegründete "DKFZ-Asylkreis", der damit ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen wollte. "Wir sind ein internationales Forschungszentrum mit Kollegen und Kolleginnen aus über 50 Ländern, da wollten wir einfach ein klares ‚Herzlich Willkommen‘ an die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften aussprechen", sagt Josephine Bageritz vom DKFZ-Asylkreis. Den Kontakt zum Patrick Henry Village stellte Christian Breunig her: "Ich wollte mich in Heidelberg in der Flüchtlingshilfe engagieren und habe deshalb Herrn Heinze vom Diakonischen Werk Heidelberg kontaktiert. Er hat uns eine Liste mit den benötigten Dingen geschickt", erzählt der junge Wissenschaftler, der wie die meisten anderen Mitglieder des Asylkreises am DKFZ derzeit als PostDoc arbeitet.

Am Mittwoch erfolgte die Übergabe im Patrick Henry Village. Per LKW wurden die Taschen, verpackt in 150 Umzugskartons, zur Beratungsstelle des Diakonischen Werkes gebracht, wo sie Christian Heinze mit seinen Kollegen entgegennahm. "Als ich die Zahl gehört habe, 150 Umzugskartons, war ich einerseits freudig überrascht, aber auch ein bisschen geschockt, denn wir sind hier wirklich sehr beengt." Per Menschenkette brachten DKFZ- und Diakonie-Mitarbeiter die Kartons gemeinsam in die Beratungsräume und stapelten sie an den Wänden entlang, ein Beratungsraum wurde komplett gefüllt. Heinze sieht das mit Freuden: "Wir haben einen riesigen Bedarf, bei derzeit 4000 Menschen in der Unterkunft und häufig wechselnder Belegung."

Den Inhalt der Taschen werden die Diakonie-Mitarbeiter nun an die Flüchtlinge während der Einzelberatungstermine verteilen, aber auch während der Ehrenamtsangebote wie Sport- oder Deutschkurse. Im Namen des Diakonischen Werkes und des Caritasverbandes, die im PHV eng zusammenarbeiten, bedankte er sich sichtlich bewegt bei allen DKFZ-Mitarbeitern: "Wir erleben eine große Spendenbereitschaft in Heidelberg, nicht nur von Einzelpersonen, sondern auch von Unternehmen. Aber in dieser Größenordnung wie diese Spende jetzt, das gab es noch nie, das ist wirklich herausragend und ganz neu, und für uns natürlich wahnsinnig erfreulich!"

Für die Pressemitteilung steht hier ein Bild zur Verfügung:
www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/bilder/PHV-Spende.jpg

Bildunterschrift: Christian Heinze (zweiter von links) und Karolin Handschuh (links) nehmen die von DKFZ-Mitarbeitern gespendeten Taschen für die Flüchtlinge im Patrick Henry Village entgegen. Mit auf dem Bild: Mitglieder des DKFZ Asylkreis.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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