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DKFZ Vorstand Otmar D. Wiestler zum neuen Helmholtz-Präsidenten gewählt

Nr. 48c2 | 20.10.2014 | von Sel

Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat am Freitag Professor Dr. Dr. h.c. Otmar D. Wiestler, den Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Krebsforschungszentrums, einmütig zum neuen Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft gewählt. Der Senat schloss sich damit dem einstimmigen Vorschlag der Mitgliederversammlung vom 17. September 2014 an. Die Amtszeit des neuen Präsidenten beginnt am 1. September 2015. Der derzeitige Helmholtz-Präsident, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, hat sein Amt 2005 angetreten und scheidet satzungsgemäß nach zwei Amtszeiten aus.

Prof. Otmar Wiestler
© Gaby Gerster

In einer ersten Reaktion sagte Wiestler: „Ich bin dankbar für den großen Vertrauensbeweis des Helmholtz-Senats und freue mich auf die spannende Aufgabe, die vor mir liegt.“ Sein Vorstandskollege vom DKFZ, Professor Josef Puchta, kommentierte die Wahl Wiestlers: „Ich habe in den vergangenen zehn Jahren gerne und erfolgreich mit Otmar Wiestler zusammen gearbeitet. Ich freue mich für Otmar Wiestler über das große Vertrauen aus den Helmholtz-Zentren und vom Helmholtz-Senat. Ich bin überzeugt davon, dass Otmar Wiestler mit der gleichen Energie, die er in das DKFZ eingebracht hat, für die Helmholtz-Gemeinschaft tätig sein wird.“

Wiestler, der seit 2004 dem DKFZ vorsteht, ließ keinen Zweifel daran, dass er in seinen verbleibenden elf Monaten dem Zentrum mit voller Kraft zur Verfügung stehe. Alle begonnenen Projekte werde er mit Nachdruck verfolgen. Hierzu zählen insbesondere das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung, in dem sich das DKFZ erst 2012 mit bundesweit sieben Universitätskliniken verbunden hat, um die Forschung aus dem Labor schneller für Krebspatienten verfügbar zu machen, sowie der Ausbau des NCT zu einem Spitzenzentrum für individualisierte Krebsmedizin.

Das DKFZ-Kuratorium unter der Leitung von Ministerialdirektorin Bärbel Brumme-Bothe aus dem Bundesforschungsministerium wird umgehend eine Findungskommission einsetzen, die sich der Suche nach einem geeigneten Nachfolger bzw. einer geeigneten Nachfolgerin für Professor Wiestler widmen wird.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Professor Wiestler einen hervorragenden Wissenschaftler und Forschungsmanager für das Amt des Helmholtz-Präsidenten gewonnen haben“, sagte die Vorsitzende der Gemeinsamen Findungskommission von Mitgliederversammlung und Senat, Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Ich bin überzeugt, dass Professor Wiestler die hervorragende Entwicklung der Helmholtz-Gemeinschaft als national und international exzellente Wissenschaftsorganisation mit Engagement und Geschick weiter vorantreiben wird."

Helmholtz-Präsident Jürgen Mlynek, der in dieser Funktion zugleich Vorsitzender des Senats ist, sagte: „Ich bin froh, dass wir rechtzeitig und mit so überzeugendem Ergebnis die Weichen für meine Nachfolge gestellt haben, und wünsche Otmar Wiestler für dieses wunderbare Amt alles Gute."

Otmar D. Wiestler ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender und wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Von 2007 bis 2012 war er Vizepräsident für Gesundheit im Präsidium der Helmholtz-Gemeinschaft. Wiestler hat Medizin an der Universität Freiburg studiert. Von 1984 bis 1987 forschte er an der University of California in San Diego, bevor er an das Institut für Pathologie der Universität Zürich wechselte. Von 1992 bis 2003 leitete er das Institut für Neuropathologie der Universität Bonn und war Leiter des Deutschen Hirntumorreferenzzentrums sowie Medizinischer Geschäftsführer der Life & Brain GmbH.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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