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Hohe Auszeichnung für Heidelberger Neuroradiologen

Nr. 38a | 02.07.2013 | von CK/Sel

Dr. Alexander Radbruch erhält den Coolidge Award der GE Healthcare für seine Arbeiten zum Einsatz neuer bildgebender Verfahren in der Hirntumordiagnostik. Er leitet die Arbeitsgruppe „Neuroonkologische Bildgebung“ am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

Dr. Alexander Radbruch
© dkfz.de

Die Magnetresonanztomographie (kurz MRT) erzeugt durch eine Abfolge von Magnetimpulsen detaillierte Schnittbilder einzelner Organe, auf denen sich krankhafte Organveränderungen gut erkennen lassen. MRT-Untersuchungen werden standardmäßig in der Krebsdiagnostik eingesetzt. Ein spezielles MRT-Verfahren ist die Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI), die besonders hochauflösende 3D-Bilder des venösen Gefäßsystems liefert.

Dr. Alexander Radbruch untersuchte mit der SWI erstmals systematisch Patienten, die an einem Hirntumor erkrankt waren. Dabei stellte er fest, dass das neue Verfahren für diese Patienten zwei deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen MRT-Aufnahmen aufweist: Mithilfe der schärferen 3D-Bilder können die Ärzte zum einen die Art des Hirntumors genauer bestimmen und darüber hinaus in Kontrolluntersuchungen früher beurteilen, ob der Tumor auf eine verordnete Therapie anspricht.

Alexander Radbruch studierte in Heidelberg, München und Houston Jura und Medizin. Der 36-Jährige arbeitet seit 2009 als Assistenzarzt in der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Seit September 2012 leitet er die gemeinsame Arbeitsgruppe „Neuroonkologische Bildgebung“ am Universitätsklinikum Heidelberg und am DKFZ.

Der Coolidge Award ist der Innovationspreis für radiologische Diagnostik, den die Firma GE Healthcare in diesem Jahr zum 20. Mal vergibt. Benannt ist der Preis nach dem amerikanischen Physiker William D. Coolidge, der bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Vorläufermodell der späteren Röntgenröhren konstruierte. Mit dem Preis werden junge Wissenschaftler unter 38 Jahren für ihre hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Radiologie ausgezeichnet. Dr. Alexander Radbruch teilt sich den Preis mit Dr. Peter Isfort von der Universitätsklinik der RWTH Aachen. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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