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Ausgezeichnete 3D-Bilder - Medizininformatikerin Maier-Hein erhält Preis der DFG

Nr. 29c | 10.05.2013

Die Medizininformatikerin Lena Maier Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum erhält den "Heinz-Maier-Leibnitz-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die junge Wissenschaftlerin wird für ihre Arbeit über computergestützte, bildgebende Verfahren ausgezeichnet.

Dr. Lena Maier-Hein
© dkfz.de

Dr. Lena Maier-Hein leitet am Deutschen Krebsforschungszentrum die Arbeitsgruppe „Computerassistierte Intervention“. Mit ihren Kollegen entwickelt und evaluiert sie neue Bildverarbeitungs- und Computerassistenzsysteme, die für minimal invasive Verfahren bei der Krebsdiagnostik und Krebsbehandlung eingesetzt werden. Mithilfe dieser Programme können die computergesteuerten Instrumente das Tumorgewebe sehr präzise untersuchen oder entfernen.

Lena Maier-Hein ist es gelungen, ein etabliertes mathematisches Verfahren in den Computerassistenzsystemen zu verbessern, das die dreidimensionale Struktur der inneren Organe erfasst. Damit können sich Chirurgen bei Eingriffen, die ein dreidimensionales Vorstellungsvermögen erfordern, ein präzises Bild von der individuellen Anatomie ihres Patienten machen. „Bei meiner Arbeit habe ich immer die Anwendung der Systeme im Blick“, erklärt die Wissenschaftlerin. „Je einfacher das Programm ist, desto eher wird es sich in der klinischen Praxis durchsetzten.“

Die 33-jährige Wissenschaftlerin studierte Informatik an der Technischen Universität Karlsruhe. Für ihre Promotionsarbeit kam sie ans DKFZ und spezialisierte sich in dem Bereich medizinische und biologische Informatik. 2009 erhielt sie für ihre wissenschaftliche Arbeit den Doktorgrad von der TU Karlsruhe. Dr. Lena Maier-Hein ist verheiratet und seit kurzem Mutter einer kleinen Tochter.

Der Heinz-Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 von der DFG verliehen. Mit ihm werden junge, bereits promovierte Wissenschaftler für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Ein unabhängiger Ausschuss, der von der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung einberufen wurde, wählte die Preisträger aus allen Vorschlägen aus. In diesem Jahr gibt es neun ausgezeichnete Wissenschaftler, die den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis erhalten. Er ist jeweils mit 20.000 Euro dotiert. Die DFG versteht den Preis als Anerkennung für die erbrachten wissenschaftlichen Leistungen und möchte die jungen Wissenschaftler unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiter zu verfolgen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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